Wilhelmine 16.06.22, Tag 1

Wilhelmine 16.06.22, Tag 1

Wilhelmine 01.07.22, Tag 16

Wilhelmine 01.07.22, Tag 16

Wilhelmine 20.07.22, Tag 35

Wilhelmine 22.07.22, Tag 37

Wilhelmine 02.08.22, Tag 48

Abschied Wilhelmine, nun Wilma 20.08.22, Tag 67

Wilhelmine -  Wilma,
6 Monate alt

Wilhelmine -  Wilma,
6 Monate alt

Wilhelmine -  Wilma, 
1 Jahr: 54cm

Wilhelmine -  Wilma, 
1 Jahr: 20kg

Waldfee 16.06.22, Tag 1

Waldfee 16.06.22, Tag 1

Waldfee 01.07.22, Tag 16

Waldfee 01.07.22, Tag 16

Waldfee 10.07.22, Tag 25

Waldfee 22.07.22, Tag 37

Waldfee 02.08.22, Tag 48

Abschied Waldfee, nun Guste 13.08.22, Tag 60

 Waldfee - Guste,
6 Monate alt

Waldfee - Guste,
6 Monate alt

Waldfee - Guste, 
1 Jahr: 58cm

Waldfee - Guste,
1 Jahr: 26,5kg

Walpurga 16.06.22, Tag 1

Walpurga 16.06.22, Tag 1

Walpurga 01.07.22, Tag 16

Walpurga 01.07.22, Tag 16

Walpurga 10.07.22, Tag 25

Walpurga 20.07.22, Tag 35

Walpurga 22.07.22, Tag 37

Walpurga 02.08.22, Tag 48

Walpurga, nun Piri, bleibt! 19.08.22, Tag 66

 Piri, 6 Monate alt

 Piri, 6 Monate alt

 Piri, 
1 Jahr: 53cm

 Piri, 
1 Jahr: 19,3kg

Wällerman 17.06.22, Tag 2

Wällermän 16.06.22, Tag 1

Wällermän 01.07.22, Tag 16

Wällermän 01.07.22, Tag 16

Wällermän 10.07.22, Tag 25

Wällermän 19.07.22, Tag 34

Wällermän 25.07.22, Tag 40

Wällermän 02.08.22, Tag 48

Abschied Wällermän 14.08.22, Tag 61

Wällermän, 
6 Monate alt

Wällermän, 
6 Monate alt

Wällermän, 
1 Jahr: 62cm

Wällermän, 
1 Jahr: 29kg

Willi 16.06.22, Tag 1

Willi 16.06.22, Tag 1

Willi 01.07.22, Tag 16

Willi 01.07.22, Tag 16

Willi

Willi 

Willi 10.07.22, Tag 25

Willi 22.07.22, Tag 37

Willi 25.07.22, Tag 40

Willi 08.07.22, Tag 48

Abschied Willi 20.08.22, Tag 67

Willi,
6 Monate alt

Willi,
6 Monate alt

Willi, 1 Jahr: 62cm

Willi, 
1 Jahr: 28kg

Willhelm 16.06.22, Tag 1

Wilhelm 16.06.22, Tag 1

Wilhelm 01.07.22, Tag 16

Wilhelm 01.07.22, Tag 16

Wilhelm 10.07.22, Tag 25

Wilhelm 25.07.22, Tag 40 

Wilhelm 02.08.22, Tag 48

Abschied Wilhelm, nun Willi 14.08.22, Tag 61

Wilhelm - Willi,
6 Monate alt

Wilhelm - Willi, 1 Jahr: 58cm

Wilhelm - Willi, 1 Jahr: 26kg

Wiltrudis 17.06.22, Tag 1

Wiltrudis 16.06.22, Tag 1

Wiltrudis 01.07.22, Tag 16

Wiltrudis 01.07.22, Tag 16

Wiltrudis 10.07.22, Tag 25

Wiltrudis 20.07.22, Tag 35

Wiltrudis 23.07.22, Tag 38

Wiltrudis 25.07.22, Tag 40

Wiltrudis 02.08.22, Tag 48

Abschied Wiltrudis, nun Nelly 13.08.22, Tag 60

Wiltrudis - Nelly,
6 Monate alt

Wiltrudis - Nelly, 
6 Monate alt

Wiltrudis - Nelly, 1 Jahr: 58 cm

Wiltrudis - Nelly, 1 Jahr: 26kg

Walhalla 17.06.22, Tag 1

Walhalla 16.06.22, Tag 1

Walhalla 01.07.22, Tag 16

Walhalla 01.07.22, Tag 16

Walhalla 10.07.22, Tag 25

Walhalla 10.07.22, Tag 25

Walhalla 25.07.22, Tag 40

Walhalla 02.08.22, Tag 48

Abschied Walhalla, nun Malwine 13.08.22, Tag 60

Walhalla - Malwine,
6 Monate alt

Walhalla - Malwine,1 Jahr: 56cm

Walhalla - Malwine,1 Jahr: 22kg

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W-Wurf


15.06.2022, Mittwoch
Von 20.50 h - 23.27 h hat Tonka drei wunderbaren Rüden und fünf wundervollen Hündinnen das Leben geschenkt! 
Alle braun mit weißen Abzeichen. OK, bei einem sind wir noch am rätseln; vielleicht doch eher schwarz mit weißen + braunen Abzeichen?

Die erste Hündin wurde mir im Garten in die Hand geboren. Dann aber im Galopp ins Haus, in die Wurfkiste. Dort ging es Schlag auf Schlag.
Bei der Ersten war Tonka noch leicht irritiert, so dass ich eine Nabelklemme gesetzt habe. Die Nachfolgenden hat sie instinktsicher sauber selbst abgenabelt. Da die Abstände tlw. aber so kurz waren, habe ich sie beim Auspacken aus der Eihaut bei Wenigen noch manchmal kurz unterstützt.
Nr. 6 und Nr. 8 wurden in Steißlage geboren. Nr. 8 kam ohne Eihülle zur Welt und hatte sehr große Schwierigkeiten beim Atmen, da sie Fruchtwasser in den Atemwegen hatte. Kurzerhand abgesaugt und sie wurde munter.

Und nun begleiten uns acht Wonneproppen mindesten acht Wochen, bevor sie in "ihre" Familien umziehen können.
ACHT ist doch eine Glückszahl?!!

In der Geburtsreihenfolge:
Nr. 1 = Hündin, 20.50 h, Geb.gewicht 300 g, Bändchen Grün,                 Wilhelmine
Nr. 2 = Hündin, 21.16 h, Geb.gewicht 290 g, Bändchen Türkis,              Waldfee
Nr. 3 = Hündin, 21.21 h, Geb.gewicht 370 g, Bändchen Orange,            Walpurga
Nr. 4 = Rüde,     21.25 h, Geb.gewicht 390 g, Bändchen Rot,                   Wällermän
Nr. 5 = Rüde,     21.34 h, Geb.gewicht 310 g, Bändchen Blau,                  Willi
Nr. 6 = Rüde,     21.57 h, Geb.gewicht 340 g, Bändchen Schwarz,          Wilhelm
Nr. 7 = Hündin, 22.30 h, Geb.gewicht 300 g, Bändchen Pink,                  Wiltrudis
Nr. 8 = Hündin, 23.27 h, Geb.gewicht 380 g, Bändchen Grau,                 Walhalla
 

16.06.2022, Tag 1
Die Bändchen musste ich zügig ersetzen. Die sind vom Trockenschlecken von Tonka zügig auseinandergefallen. China-Mist eben. Und meine vorbereiteten aus Paracord waren natürlich viiiiel zu groß. Hab ich gekürzt und so wurde aus Mr. Rot = Mr. Orangemlrt., Mr. Schwarz = Mr. Lila, Madame Gelb = Madame Orange, Madame rosa = Mdme pink. Hm, musste ich noch andere Farben umbestimmen?
Mahlzeiten gibt es natürlich im Bett für das Muttertier, Kinder sowieso ;) Die nehmen etwas zu und keiner ab. Milch fließt noch nicht ganz reichlich, aber das kommt schon. Keine Bange.
Und nun versuchen wir einen Alltag zu finden. 



17.06.22, Tag 2
So langsam pendelt sich das Leben zwischen Mutter und Kindern ein. Sie hängen nicht dauerhaft an den Zitzen, es geht irgendwie immer in Etappen. Reichlich Milch sollte demnächst kommen. Erkennt man immer schön wenn die kleinen Ruten permanent wackeln, dann fließt was. Die W-under nehmen alle zu; wenig, aber kein Minus. Das ist doch schon was!

Im Hochsommer das Haus heizen hatten wir auch noch nicht. Schnuckelige 32° innen, draußen "nur" 29°. Uff, Tonka und ich leiden. Sie noch mehr; sie kann ihr Fell ja nicht ausziehen. Wir sehnen nä. Woche herbei, dann können wir auf 27-29° herunterschrauben.

Im Übrigen haben wir 2 Kandidat*innen dabei, denen passt immer irgendwas nicht. Also wenn man jemanden quäken hört, ist es garantiert eine*r der Beiden. Und nein, ich verrate nicht wer *gg*. Mal sehen ob das so bleibt?

Heute ist der erste Umgestaltungstag. Tonka dreht in der Wurfkiste alles von innen nach außen. Da muss man aufpassen dass die Welpis nicht in alle Richtungen fliegen. Draußen kann sie ihre Arbeitswut dann in den Alternativhöhlen ausleben. Und auch der normale Geburtsdurchfall hat sie nun erreicht.
Ach übrigens, die Nabelschnüre sind schon seit gestern eingetrocknet und abgefallen.

Fotografieren lassen sich alle nicht gerne. Drehen und winden sich wie Aale. Oder Blindschleichen. Agil und gelenkig. Ich hoffe die wichtigsten optischen Merkmale erwischt zu haben.

 

18.06.22, Tag 3
Beim täglichen morgendlichen Wiegen haben Wällermän (orangemelrt.) und   Walpurga (orange) die 500g Marke erreicht. Dicht gefolgt von Walhalla (grau) mit 490g. Unser Leichtgewicht Wilhelmine hat aber auch gut zugenommen. Das kann in den nä. Tagen wieder andersherum gehen, dann gibt es andere "Pummelchen". Abwarten.
Gestern Abend habe ich beschlossen dass wir nicht weiter heizen. Das hält ja kein Hund aus! Und siehe da, eine nette Züchterkollegin schrieb mir, dass das nicht notwendig ist. Puh, da war ich bestätigt und beruhigt. Jetzt sind es nur noch 25° - 26°.
Tonka und ich "arbeiten" Hand in Hand. Wenn sie rauswill wufft sie kurz ganz hell, dann spurtet das Hilfspersonal (ich), sammelt alle Welpis ein, packt sie in das rosa Zottelkörbchen und Gräfin Tonka kann unbesorgt aufstehen. Und wenn wir zurückkommen, muss ich zügig schauen dass die jungen Herrschaften nicht den Weg aus dem Zotteldingens gefunden haben. Denn Tonka hat die Angewohnheit sich mitten in ihre Kinderschar plumpsen zu lassen. Und da sind schon schwere Proteste und Geschrei zu hören gewesen. Gräfin liegt endlich und die Luftfracht entlässt alle hungrigen Mäulchen wieder Richtung Bar. Alle W´s haben gut zugenommen. Sehr erfreulich!

Die Namensliste der vorherigen Würfe haben wir auch bekommen und können jetzt unsere festlegen. Die stehen von uns auch sofort fest. Na gut, wir haben schon diskutiert. Entgegen dem Trend der diesjährigen Namensvergabe meist in die englische Richtung, haben wir nach Altdeutschen geschaut. Wehe es stöhnt eine*r!! Bei den Rüden war es nicht schwer wer wie heißen soll. Einer wurde von der Deckrüdenbesitzerin Claudi festgelegt. Das Privileg haben wir ihr zugestanden. Also, wir können für den einen Rüdennamen nix ☺. Welcher wird das wohl sein? ;)
Die Mädelsnamen waren auch schnell gefunden. Doch die Zuordnung lässt unter uns noch Diskussionen zu. Und dann brauchen wir ja noch die Bestätigung der Zuchtleitung. Also die Namen, alle ohne Gewähr.

Und heute mussten wir auch festlegen welche Welpeninteressenten leider eine Absage bekommen. Wir haben 3 Tage lang hin und her überlegt. Es ist uns wirklich nicht leicht gefallen! Doch man muss fairerweise endlich eine Entscheidung treffen. Ach war das schwer.. 
 

19.06.22, Tag 4
Eine Hitze heute überall. Das Zotteldings habe ich aus der Kiste entfernt und durch eine Kudde im XS-Format ersetzt. Da kommen sie nach wie vor rein, bevor Muttern die Kiste verlässt oder betritt. Sicherheit geht vor, bis sie etwas stabiler sind.
Tonka weiß gar nicht wo sie sich abkühlen soll. Selbst Buddeln im Garten geht nur auf Sparflamme, in der letzten Alternativhöhle im Schatten weit unten im Garten.
Sie war sehr unruhig und hechelte wie verrückt. Die Calcium-Gaben und Calcium Carbonicum Globuli Abstände habe ich verkürzt.
Abends waren wir das 1. Mal wieder 1/4 Std. draußen in der Gegend. Sie hat sich richtig wohl gefühlt. Klar, es kühlte endlich ab. 
 

20.06.22, Tag 5
Es regnet und wir haben es genossen. Eine abgerubbelte, aber trotzdem nasse Tonka  sprang auch gleich wieder zu den W´s.
Erfreulicherweise ändert sich die Konsistenz ihres Outputs Richtung normal. Heute Nacht hatten wir Glück, nur 2x raus bei Starkregenpausen.

Aah, die Bändchen muss ich jeden Tag vergößern, bei allen!

Und hurra! Die Namensvergabe ist von der Zuchtleitung genehmigt. Yeah. Übrigens hatten wir noch Walküre im Gespräch *gg*. Musste aber für Walhalla weichen.

Ach noch was, Bilder werden hier spärlich zu sehen sein. Alle zukünftigen Welpeneltern, Familie und Freunde werden über WA mit Bildern geflutet. Na ja, noch. Wenn das Servicepersonal mehr arbeiten muss, wird es auch dort wahrscheinlich weniger. 
 

21.06.22, Tag 6
Die W´s wachsen echt über Nacht. "Wuchtbrumme" ist z. Zt. Walpurga (orange). War doch schon die letzten beiden Tage?! Wehe Mama putzt rüde die Kerlchen. Da wird ganz schön gekegelt und die Proteste sind nicht zu überhören. Aber wat mutt dat mutt. Nach wie vor: futtern, schlafen und gedeihen.
Man hört auch die ersten Bellversuche. Auch die Öhrchen fangen an zu wackeln wenn Mutterfell kitzelt. Zu niedlich. Willi hüpft wie ein Grashüpfer wenn er "Entfernungen" überwinden will. Allgemein werden mittlerweile auch die Hinterläufe mehr eingesetzt und nicht mehr, wie lästige Anhängsel hinterhergeschleppt. Vielleicht sind erste Gehversuche zu sagen noch leicht übertrieben, aber die Motorik schreitet voran. Wenn man überlegt, nicht ganz eine Woche alt...♥
Es sind wirklich agile kleine und teilweise schon willensstarke Kerlchen. Wir sind gespannt wie sie sich weiter entwickeln.

Die Nasen schwärzen sich weiter, mal mehr mal weniger. 

 

22.06.22,  Tag 7

Heute Abend sind die W-under eine Woche alt.
Und Punktlandung: das Geburtsgewicht, tlw. mehr als das Doppelte, haben: Waldfee + Wiltrudis. Die anderen stehen ganz kurz davor. Sind aber auch mit mehr gestartet ;)

Die Tierärztin war heute Vormittag da und war hochzufrieden mit Ernährungs- und Gesundheitszustand von Welpen + Mama. Tonka macht einen tollen Job!
Sehr positiv verwundert war die TÄ über die tolle Agilität der Kleinen. In dem Alter schon, noch nicht ganz eine Woche? Ja!

Die ersten Besuchstermine künftiger Welpeneltern werden schon angefragt + von uns bestätigt. In der letzten Woche vor Auszug nehmen wir keine Besuche mehr an, da passiert noch sooo viel. Und damit die Kurzen nicht überfordert werden, konzentrieren wir uns auf letzte wichtige Aktivitäten.

 23.06.22, Tag 8
Bis auf zwei, haben alle W-under ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt. Und nein, das sind nicht die kleinen Zarten: Wilhelmine + Wiltrudis. Die sogenannten Schwergewichte am Anfang: Walhalla + Wällermän. Die stehen aber kurz davor. Die Zwei sind aber auch in der Länge mit vorne dabei. Wahnsinn wie groß die Zwerge innerhalb einer Woche schon geworden sind. Aber sie verbringen ihre Zeit ja auch mit wachsen, wachsen, wachsen. OK, zwischendrin futtern und schlafen gehört auch dazu. Wenn sie unruhig werden + quäken, kraule ich sie und sie entspannen. So schön. ♥
Tonka nimmt sich auch schon ab + an eine kleine Auszeit und rennt nach dem Gassi-Gang nicht gleich wieder zur Brut. Die hat sie vorher verlassen, da hatten die Welpis Bäuche, die zum PLatzen gefüllt waren. Aber wehe sie kommt zur Kinderschar zurück! Da ist robben keine Option mehr. Alle anderen Gangarten, vom hüpfen über rasendes Schlängeln mit Pfotenbenutzung; alles dabei. Und irgendwie kommen sich meist Willi + Wällermän in die Quere. Willi ist eher dran, doch Wällermän nutzt sein Gewicht und schiebt den anderen beiseite. Der gibt aber nicht auf. Und meist hat ein*e ander*e Pech und muss den Platz räumen. Dabei gibt es genug für alle. Aber nee, wie im richtigen Leben: die eine Zitze muss es sein *gg*

24.06.22, Tag 9
Die beiden Großen (Walpurga + Wällermän) marschieren mit großen Schritten Richtung ein-kg Marke. Bald sollten sie die erreicht haben. Über Nacht sind alle gewachsen. Das ist immer wieder sooo erstaunlich. 
Die Köpfchen bilden sich mehr und mehr aus. Die Ohren sind nach vorne geklappt, sie sehen schon aus wie kleine Mini-Hunde. Und irgendwie scheinen die Augen nicht mehr fest zu. Manchmal heben Walpurga und Waldfee schon die Augenbrauen. Natürlich sind Willi + Wällermän diejenigen, die schon zwei Schritte laufen, ehe die Schwerkraft einschreitet und sie wieder zu Boden plumpsen lässt. Auch hat Wällermän heute als Erster alleine gekackt! Yeah! Das ist ein wichtiger Schritt Richtung Unabhängigkeit von Mama. Überhaupt ist Wällermän mit allem immer vorne dabei. Sei es motorisch, durchsetzungsstark an der Milchquelle oder gewichtsmäßig.
Wilhelm scheint derjenige, der vieles mit Ruhe angehen lässt, während Willi schnell lautstark seinen Unmut kund tut. Bei den Mädels ist noch kein großes Konkurrenzdenken. Die sind noch richtig schwesterlich unterwegs. Doch das sind keine Aussagen für die Zukunft ;) 
 

25.06.22, Tag 10
Weiterhin nichts neues im W-under Zwergenland. Futtern, schlafen, wachsen und danach stapeln. Denn Tonka lässt die Kinderschar nach getaner Arbeit mittlerweile gerne alleine und erscheint erst wieder, wenn die nächste Mahlzeit ansteht. Da werden die Welpis zum entleeren animiert, so dass wir froh sind, dass die Kiste doch einen höheren Rand hat. Die würden sonst glatt über die Brüstung fliegen. Rabenmutter!
Heute händelt Holger alles alleine, denn das weibliche Servicepersonal muss mal kurz gen Ffm jetten und den ganzen Tag den "Nebenjob" bedienen.

26.06.22, Tag 11
Hah, hab ichs doch gewusst: Wällermän kratzt an der ein-kg Marke! Ein Schwergewicht☺Wilhelmine + Wiltrudis sind die Leichtesten. Aber fit + agil, nehmen auch fleißig zu. Die Jungs können jetzt schon ein paar wackelige Schritte "laufen". Dafür scheint u.a. Wilhelmine zu blinzeln. Lange kann es nicht mehr dauern, dann gehen die Guckerle auf *freu*.

27.06.22, Tag 12
Ein aufgeregtes Gewusel wenn Tonka die Kiste betritt. Angriff der Piranhas. Das Laufen der Zwerge klappt immer besser. Auch wird schon gebellt + geknurrt. Die ersten Äuglein sind schon zu erahnen. Hach, nicht mehr lange und dann wird sich nochmal mehr in die Zwerge verliebt ♥. Dann kommen die Blicke, die einen dahinschmelzen lassen.
Wällermän hat die ein-k -Marke überschritten. Walhalla, Walpurga + Wiltrudis brauchen nicht mehr lange. Fliegengewicht nach wie vor Klein-Wilhelmine. Nö, klein ist sie eigentlich gar nicht, aber leichter. Mädchen eben, dass auf seine Linie achtet.
Tonka verbringt mittlerweile mehr Zeit tagsüber draussen, als drinnen. Nachts bleibt sie aber immer in der Kiste bei der Meute.

28.06.22, Tag 13
Heute morgen haben wir bei Waldfee die Äuglein gesehen. Hurraa. Daraufhin haben wir bei den anderen auch explizit geschaut. Und siehe da, überall kann man mal mehr, mal weniger die Guckerle erkennen. Selbst wenn sie ganz aufgehen; es dauert noch ein paar Tage bis sie Sehschärfe haben. Dann kann sich Tonka nicht mehr an der Kiste vorbeischleichen. Das tut sie seit zwei Tagen. Das spürt der Hummelhaufen. Dann wird erstmal alles ganz hektisch. Wenn die Zwerge merken es passiert nichts weiter, knurren und bellen sie sich wieder in den Schlaf.
Es ist tagsüber sowieso etwas unruhig bei uns, denn im Nachbarhof, direkt angrenzend an die Wohnzimmerwand, werden Scheunenboden und -wände aufgemeißelt. Der Bagger fährt hin + her, Steine poltern in einen Riesencontainer. Schade, mind. eine Woche zu früh zum kennenlernen von Lärm. Noch hören sie ja nix. Aber die Erschütterungen nehmen sie sehr wohl wahr.
Vier Hummeln haben das Geburtsgewicht verdreifacht. Darunter die Leichteste Wilhelmine mit 900g. Geht doch. Kurz davor die Hürde zu nehmen ist unser "Rambo" Wällermän mit 1150g. Er schiebt alles aus dem Weg wenn er an die Bar will, selbst wenn er zu spät kommt, weil falsche Richtung eingeschlagen. Wilhelm ist der Gemütliche. Abwarten bis Platz ist und dann gibt es immer noch was. Manches Mal verschläft er erst mal jede Aufregung. Wiltrudis ist flink, kann sich aber nicht gegen die "Dicken" durchsetzen und irrt aufgeregt an der Bar herum, bis irgendwo eine freie Trinkquelle ist. Am kommunikativsten erscheint z. Zt. Willi. Was der schon knurren + bellen kann, zu niedlich.

29.06.22, Tag 14
Heute Abend werden die Hummeln schon zwei Wochen alt. Die Zeit vergeht so schnell.
Bis auf Klein-Wilhelmine, Walhalla und wirklich nur kurz davor Wiltrudis, haben alle die 1000 g-Marke überschritten. Überall kann man die Äuglein blitzen sehen.
Tonka verbringt die Nacht bei ihren Kindern, aber ab 5 h legt sie sich in ihre eigene Kudde ab und schläft tief + fest. Der Rhythmus des Säugens hat sich auf 2,5 - 3 Std. Abstand eingependelt. Aber dann geht die Post ab. Schlacht am Buffet.
Die W-under sind heute Abend echt schwer eingeschlafen, es hat über eine Stunde gedauert bis endlich das Gebelle, Geknurre und Gejammer aufgehört hat. Ich glaube sie haben einen Wachstumsschub. Sehen wir morgen mal.

30.06.22, Tag 15
So, alle haben jetzt die ein kg erreicht. Spitzenreiter wie immer: Wällermän mit 1260 g, gefolgt von Walpurga mit 1160 g. Der Rest dümpelt zw. 1000 g - 1090 g. Deswegen gab es heute die erste Wurmkur. Alle haben es hingenommen bis auf...wer hat sich da nochmal gewehrt, als hinge sein/ ihr Leben von ab? Nein, diesmal nicht Wällermän. Der war brav ;) Es war Walpurga.
Seitdem die Hummeln mal etwas anderes ins Mäulchen bekommen haben, fangen Waldfee und Wiltrudis an, die Geschwister zu probieren. So nach dem Motto: wie schmeckst denn du? Auch an meinen Fingern und Füßen wird geschnuppert und zart geschmeckt. Noch ☺ Wehe da kommen die Zähne..
Ach ja, sie sind über Nacht gefühlte 10 cm gewachsen. Und sie rasen ans Buffet, haben einen mächtigen Zug drauf, sind in Nullkommanix fertig und schlafen mit dicken Bäuchen zügig ein.
Abends haben sie jetzt eine kurze Wachphase. Da wird schon ganz schön zügig die Kiste durchschritten und rumgeschaut.
 

01.07.22, Tag 16
Gestern Abend haben alle neue Halsbändchen bekommen. Die Paracord-Dinger wurden tlw. so eng, dass sie zwar am Hals noch passten, aber nicht mehr über die dicken Köpfchen gingen. Drei musste ich durchschneiden. Und so sind wieder rot + schwarz mit im Programm. Wie am Anfang ;)
Die nächste Portion Wurmkur wurde heute Morgen ohne Probleme genommen. Nur Walhalla hats wirklich 2x geschüttelt. Das ist aber soo anstrengend, dass gleich danach der Tiefschlaf übermannt.
Das Telefon hat heute schon früh geklingelt und gucke da: Walhalla wurde aufmerksam! Also geht das Gehör jetzt auch langsam los. Die Sinne erwachen in alle Richtungen *ach wie schön*.
Sie werden richtig neugierig. Fangen langsam an sich gegenseitig zu erkunden. Wenn ich in der Kiste sitze, haben sie nach dem Säugen eine kleine Wachphase von 10 min. und wackeln auf einen zu. Probieren Finger und Hose. Mmh, wie schmeckt denn das? Bei manchen kann man schon ertasten wo die Zähnchen irgendwann mal durchbrechen wollen. Wilhelmine kann ich in den Schlaf kraulen, auch Willi + Wilhelm finden es sehr angenehm. Walhalla + Wiltrudis wackeln nach kurzer Zeit  lieber wieder zu Mama. Walpurga scheint auch erst mal lieber zu beobachten?
Ach, wenn man ein heiseres Bellen hört; ist immer Klein-Willi, während Wällermän eher heulen kann wie ein Wolf. Wilhelm ist echt der ruhigere Typ. Was regt ihr euch denn so auf, scheint er zu fragen.
Mal schauen wie sie sich demnächst entwickeln.

02.07.22, Tag 17
Die W-under nehmen nach wie vor gut zu. Eine ziemlich homogene Truppe was die Gewichte betrifft. Zw. 1120 g - 1220 g bewegen sich sechs Hummeln, nur Walpurga mit 1290g + Wällermän mit 1400 g stechen ein kleines Stückchen heraus.
An der Bar wird es schon enger. Sie stürzen sich an die Quelle, bis jeder was gefunden hat und fallen meist nach kurzer Zeit mit prallen Bäuchlein wieder ab. Dann eine kurze Entdeckungsphase miteinander und kollektiver Tiefschlaf.
Es ist so schön; ich setze mich in die Kiste und sofort kommt alles angewackelt und versucht auf meinen Schoß zu klettern. Und uh, ganz spitze Krallen. Dann lassen sich alle kraulen und schmusen mit mir. Alles wird angelutscht und mit dem Mäulchen ausprobiert ♥

03.07.22, Tag 18
Tonka schaut manchmal nur kurz nach dem Rechten und wenn alles in ihrem Sinne ok ist, geht sie wieder. Der Hummelhaufen voll in action und wuselt umher. Wenn sie merken Mama ist nicht mehr da, beruhigen sie sich mehr oder minder schnell.
Nach dem Säugen wandern Wilhelm, Wilhelmine und auch Wällermän schon abseit und versuchen ihren Output außerhalb des "Wohnbereichs" abzusetzen. Hah, erste Sauberkeit zu erkennen! Brave W-under.
Auch heute wieder: ich setze mich in die Kiste und alles kommt angewackelt. Klettern auf den Schoß und es wird alles ins Mäulchen genommen was Welpi erwischen kann. Mit-Welpi oder ich. Dann schlafen sie in den unmöglichsten Stellungen auf mir ein. Hach, zu schön! 

 

04.07.22, Tag 19
Gestern waren wir ein bisschen besorgt, die Truppe hatte zwar zugenommen, aber manche nur ein kleines bisschen. Die Milch schien nicht auszureichen. Jetzt schon zufüttern? Ein bisschen früh. Aber wenn sie auch heute nicht richtig zunehmen würden, was willste machen. Also Spannung  beim Wiegen. Und siehe da: alle haben wieder richtig gut zugenommen!! Wieder ein Wachstumsschub? Und die Milch muss sich auch wieder neu einstellen? Zumindest ist das so bei Menschenkindern. Warum also bei Welpis nicht auch?!
Wällermän durchschritt heute Morgen die Kiste. Gott, hat der lange Beine bekommen. Dabei hat er auch die 1,5k g Marke überschritten. Scheint so, als würde er das "Schwergewicht" bleiben. Dabei ist er kein bisschen dick! Wilhelm + Walhalla sind im Trio mit Wilhelmine die z.Zt. Leichtesten. Aber einen langen Körper haben sie alle bekommen. Leicht in sich rund wirkt gerade nur Wiltrudis. Die wird sich auch noch strecken.
Die ersten Vorbereitungen für außen werden schon getätigt ☺

Heute Abend habe ich zwei kleine Bällchen in blau + gelb in die Kiste gelegt. Walhalla hat sie als erstes erspäht und erst geknurrt und ist dann in Deckung gegangen. Die anderen waren verwundert und haben die Dinger einfach ignoriert.

Und der erste Ausbrecher hat es geschafft über die kleine Umrandung am Eingang zu klettern. Na, wer war das? Klar: Wällermän. Also ist jetzt auch der 2. Einsatz im Eingangsbereich. Demnächst wird der Auslauf sowieso erweitert. 


05.07.22, Tag 20
Alles im Lot!
Der Außenbereich wird weiter gebaut, inkl. Welpenhütte + Wackelbrücke. Planung schreitet mit anderen Dingen weiter voran.
Der Innenbereich wurde erweitert und dann geöffnet. Open door! Klar, Mama war direkt da und so sind alle rausgestürmt. Nur Wällermän + Wilhelm trauten sich erst nicht. Die Mädels + Willi alle taff: nix wie raus. Nach dem Säugen krochen manche erstmal vorsichtig auf dem Bauch, ist ja auch ein rutschiger Belag. Sie schliefen bei Mama ein und ich habe sie alle wieder in die Kiste gelegt. Der Einstieg blieb offen. Beim Wachwerden haben manche vorsichtig den Kopf rausgestreckt und manche sind halb raus. Doch huch, fremdes Gelände, nix wie wieder rein. Aber alle äugten neugierig nach draußen.
Sie fangen jetzt an miteinander zu spielen und "beißen" sich gegenseitig in die Ohren, ziehen sich am Fell. Die Zähne kann man bei allen direkt unterm Zahnfleisch spüren. Die müssten demnächst durchbrechen.
Nachts hatte ich nur die kleine Absperrung an der Kiste. Auf einmal ein Geschrei. Da lag Tonka mit dem Rücken vor dem Eingang außen und zwei hatten es rausgeschafft, hingen an der Bar. Der Rest protestierte und war leicht orientierungslos; wo gehts zur Quelle? Also die ganze Mannschaft wieder reingescheucht. Und wohltätige Ruhe kehrte ein.

  06.07.22, Tag 21
Heute Abend sind die W-under drei Wochen alt. Die Zeit rennt! Und wie haben sie sich in der kurzen Zeit schon entwickelt. Bald werden die ersten Welpenfamilien zum Gucken und Erleben kommen. Alle freuen sich schon darauf, werden aber von Anfang an täglich mit Bildern und Videos geflutet. Schließlich sollen sie "ihre" Welpen hautnah aufwachsen sehen. 
Klar dass sich alle fragen, welcher Welpe wird bei mir einziehen? Dafür ist es noch ein bisschen früh und wir warten auf jeden Fall die Wurfabnahme des 1. WCD ab. Die findet zw. der 7. und 8 Woche statt. Leider müsst ihr solange warten. 
Nur der eine steht schon fest: Wällermän. Der zieht bei Claudi, der Deckrüdenbesitzerin ein. Sie durfte ja auch den Namen bestimmen. Und da ist er wirklich gut aufgehoben, unser Klein-Rambo. Bei neuen Situationen steckt aber auch er auf einmal zurück, nur im vertrauten Gelände markiert er z. Zt. den "Dicken". Und wir sind gespannt was Nutz + Darwin zu ihm sagen werden ;)

Hah, die Zähnchen sind durchgebrochen! Und so allmählich werden andere Dinge angeknabbert. 

Gestern Abend haben sich Walpurga + Wällermän auf Entdeckungsreise im Innengehege begeben. Die anderen waren mäßig interessiert und sind lieber in den Tiefschlaf gefallen. Dort wird schon gerannt, gebellt + sich beschwert. Zu niedlich wenn alle vier Beine in der Luft zucken und man genau sieht, wie sie imaginär durch die Lande wetzen.

Die Wackelbrücke ist fertig gestellt, Die Röhre an beiden Enden glatt geschliffen und wenn das Wetter wieder mitspielt, so Mitte nächster Woche, dann schauen wir mal ob man schon ins Außengehege fliegen darf. 
 

07.07.22, Tag 22
Alle W-under haben ganz lange Beine bekommen. Keine Dackel mehr, nein, sie entwicken sich Richtung größere Hunde ☺

Nachdem sie mal wieder in die Kudde ausgelagert wurden, weil fertig gesäugt, fangen sie immer mehr an sich miteinander zu beschäftigen. Die ersten Überfälle kommen und auch Spielaufforderungen werden gezeigt. Und siehe da: Waldfee hat ihre Mutter angeknurrt, nachdem sie nicht die nötige Aufmerksamkeit bekommen hat. Mutter hat mal dezent die Lefze gehoben und leise zurück geknurrt. Ok, akzeptiert *gg*.
Wilhelmine + Walhalla schmusen zu gerne mit Mama. Und Wilhelmine schläf oft in den "Armen" bei Mama ganz nah ein.

Wagemutig das größere Innengehege durschschreiten + rennen mittlerweile Wällermän, Wilhelmine, Willi + Walpurga. Nur das Zurückfinden ist nicht immer einfach. Dann bekommen sie Hilfestellung und die Luftfracht wird eingeschaltet.
Es wird in alles gebissen; der neue Spielgefährte Tomte bekommt schon die Ohren langgezogen und deie Rute wird als Beute betrachtet. Die Polarpads werden auch schon versucht hin + her zu schütteln. Die Zähnchen müssen ja eingesetzt werden.

08.07.22, Tag 23
Die Nacht war unruhig. Eindeutig nicht sehr warm im Fachwerkhaus. Da Muttern nicht permanent mit in der Kiste liegt + liegen will, sind doch manche Racker der Meinung: so geht das nicht! Und überklettern ratzfatz die kleine Absperrung. Ja, aber den Weg im Dunkeln finden sie auch nicht so zügig und protestieren lautstark. Luftfracht eingeschaltet und sie in das Zottelding gepackt. 1/2 Std. Ruhe. Dann gehts wieder los. Die Absperrung komplett entfernt + alle lagen auf einmal ohne Mama in der Kudde und es herrschte endlich Frieden.
Dann haben wir mal wieder kurz den Holzofen angeworfen. Eindeutig besser.

Heute morgen habe ich allen Hummeln die Vorderkrallen geschnitten. Sehr gewehrt haben sich Willi und Wilhelm. Die anderen haben es mehr oder minder über sich ergehen lassen. Hinterfüße kommen beim nächsten Mal.
Und kaum sind sie an der Bar abgefertigt, lassen sie sich aus der Kudde plumpsen und es wird geknabbert, geknurrt + gebellt miteinander. Vorneweg immer Wilhelmine + Wällermän, dicht auf den Fersen gefogt von Willi. Vorsichtig sind Walpurga + Walhalla. Wiltrudis lässt sich von den Machos nicht die Butter vom Brot nehmen. Etwas geduldiger agiert da Waldfee. Doch wenn es ihr zuviel wird, wehrt sie sich auch.  Wilhelm ist mal hier und mal da in der Truppe zu sehen. Beobachtet viel. Die Jungs fangen schon leicht an zu raufen, so dass Tonka auf einmal erscheint und nach dem Rechten sieht.
Die Pipi-Pfützchen werden größer. Und alle putzen sich plötzlich selber sauber. Prima.
Sobald ich in das Welpenzimmer gehe, werden alle agil. So nach dem Motto: es tut sich was. Auf Radio und Staubsauger reagieren sie noch nicht so. Ist in dem Moment aber auch nicht in unmittelbarer Nähe. Da läuft nur der Saugroboter.
 

09.07.22, Tag 24
Gestern Abend waren die 1. künftigen Welpeneltern Nadine + Milo zu Besuch. Sieben Std. Fahrt dafür auf sich genommen. Na klar ist man angetan von den W-undern. ♥ Und überrascht wie klein sie doch noch sind. Aber fit + agil. Tonka macht das ganz toll. Klar ist sie erstmal aufgeregt, aber dann entspannt sie sich, ist aber halt mittendrin und fordert auch für sich Aufmerksamkeit. Sie wird auch vom Besuch bestochen, dann geht sie gar nicht mehr von deren Seite. Hier bekommt sie auch nieeee was zu fressen *gg*. Heute dürfen N + M nochmal wiederkommen, bevor sie die lange Heimreise wieder antreten. WoMo´s sind klar im Vorteil bei sowas ;)
Heute Nacht war witzig. Einmal in der Kiste gesäugt und dort eingeschlafen. Manche sind nur zum Pipi machen raus auf die Matte. Dann wieder rein + gepennt. Zwischendrin hat vermutlich Wiltrudis oder Willi ? wieder schwer einschlafen können und jammerte so vor sich hin. Da kam ein scharfes Bellen von Mit-Welpi, so nach dem Motto: Ruhe jetzt! Und das Jammern hörte auf. Beim 2. Säugen legte sich Tonka in die Kudde und wie die Lemminge kamen sie aus der Kiste geschossen. Zu niedlich. Einzig Wilhelm, aus dem Tiefschlaf gerissen, war erst orientierungslos. Was, wo? Wo soll ich hin? Ihm den Weg gezeigt und schwupps rangelte auch er wie ein hungriger Wolf um eine Nahrungsquelle.
Sobald sie wach werden geht das Pieseln los. Und was da schon für Pfützen entstehen. Merke; Welpi muss schleunigst raus nach dem Wachwerden + nach dem Spielen. Dann klappt das mit dem Sauberwerden. Einige nutzen fleißig die Pipimatten, bei anderen wird es zu hektisch wenn Mama auftaucht, dann nur schnell irgendwo abseits und entleeren. Die größeren Geschäfte sieht man so gut wie gar nicht. Noch erledigt das Tonka.
Ach, ich habe heute eine Pipimatte aus dem Karton und aufgeschüttelt. Knallt ja immer etwas. Huch, da ist Wällermän aber erschrocken. Ohren angelegt und sich geduckt.  Noch ein paar Mal geschüttelt, bis er merkte, es passiert nix. Die anderen haben es im Tiefschlaf nicht mitbekommen.

10.07.22, Tag 25
Heute wird Besuch erwartet. Dazu  darf der Saugroboter wieder laufen. Und wenn er Teppich unter sich hat, wird er etwas lauter. Hm, da wird mal kurz die Augen geöffnet, evtl. kurz aufgerichtet + gebrummelt; sich dann wieder eine neue Schlafposition gesucht. Und weils so schön war, durfte Sauger nochmals fahren ;)
Die Welpis sind jetzt deutlich länger wach nach den Säugephasen. Da wird manchmal sehr gerauft und geknurrt, Mit-Welpi überfallen. Selbst die Zurückhaltenden werden in der Richtung munterer + trauen sich was. Bei einigen Kandidaten schaut Tonka nach dem Rechten oder ich schreite mal kurz ein, wenn der Kontrahent sich gar zu sehr auf den/ die andere*n stürzt, nicht aufhören will.
Heute Pipi-Matten aufgeschüttelt; da zuckt man nicht mal mehr. Wenn man Glück hat, wird gerade mal ein Auge 1/2 geöffnet.

Der heutige Besuch ist vorbei. Künftige Welpeneltern Imke + Hendrik, Nachbarin Alina + Freund Sebastiano aus Ffm. Alle sind immer wieder begeistert von den W-undern. Kam noch eine Nachbarin von hier vorbei, die durfte auch mit ins Gehege. Nun schauen wir mal, wie die Welpi´s das so verkraften. Tonka immer mittendrin, aber relativ entspannt und sehr nett zu allen. Nein, die geben wir nicht mehr her. Nur Ableger davon *gg*. 
 

11.07.22, Tag 26
Alle Welpi´s und Tonka (inkl. wir) haben den Besuch prima weggesteckt. Na ja, die Kurzen wurden auch ständig in den Schlaf gekuschelt. Wir nicht. Nacht war auch super, kein Geschrei oder Stress. Besuchertauglichkeit bestanden!
Wällermän hat fast 2 kg Gewicht. Die Zarte am anderen Ende der Skala: Walhalla mit knapp 1600g. Der Rest verteilt sich gleichmäßig bei 1700 - 1760 g.
Die Wachphasen vor + nach dem Säugen sind schon ganz schön lang. Da wird miteinander gerauft und gekämpft mit gaaanz gefährlichem Geknurre *gg*. Zu niedlich. Einer überfällt den anderen. Und wehe eine/r ist wach und der andere schläft noch. Da wird solange gezuppelt, geknabbert und manipuliert, bis der andere entnervt aufgibt + mitspielt.
Uh, jetzt werden auch unsere Füße angeknabbert mit den spitzen Zähnchen. Socken sind sowieso ein beliebtes Objekt ;) 
Heute machen wir sonst nix mehr. Abhängetag.
Draußen seit drei Tagen ein regennass-kaltes Schietwetter. Aber am Mittwoch soll es endlich wieder warm werden und dann dürfen alle wohl das 1. Mal raus. Da freuen wir uns schon drauf! 
 

12.07.22, Tag 27
Ja, Wällermän hat die 2 kg-Marke überschritten! Noch säugt Tonka alle Mann voll.
Damit ich mal das Gehege säubern kann, müssen alle in die Kiste. Ach Gott, Wällermän + Walhalla taten so, als würden sie dort massakriert. Gejammert und gezetert und sich nach oben an den Rand gestreckt. Dauert nicht mehr lange, dann schafft der Grüttner-Bube das, darüber zu klettern. Aber ich musste ja auch mal nass wischen. Dann durften sie wieder raus. Endlich, schien der ein oder andere zu sagen. Den Wischmopp finden sie auch i. O. Walhalla und Wilhelmine mussten es genauer untersuchen. Der Rest hat das Ding ignoriert. Spielen ist wichtiger.

Es soll heute warm werden. Und da wir die letzten Tage draußen nichts machen konnten, haben wir (Holger☺) heute Gas gegeben und soweit alles im Hof ausbruchsicher abgespert. 
Und mittags nach dem Säugen war es dann soweit. Vier Welpen jeweils in einen Klappkasten und raus auf die Decke. Dann der 2. Schwung. Schon die Luftfracht war neu und alle saßen mit großen Augen im Kasten. Auf der Decke war erstmal Orientierung gefragt. Aber keine 5 sek. brauchten Wilhelm, Wilhelmine, Wällermän, Waldfee + Wiltrudis. Wilhelm war der Coolste. Zügig die Nase am Boden und soweit man ihn ließ, viel erforscht. Auch die anderen nutzten fleißig das Näschen. Noch zögerlich am Anfang Walpurga. Kroch erstmal in Fast-Bauchlage Richtung Rasen. Doch sie brauchte auch nicht sehr lange und lief munter durch den Hof. Walhalla schaute erstmal kurz + ließ sich von den Geschwistern mitreißen. Nur Willi, also Willi fand alles gruselig. Der jammerte in den höchsten Tönen die kompletten 10 Minuten vor sich hin. Erst waren alle Geschwister weg und er alleine auf der Decke und dann Rasen..ach nee, das ist  höchst schauderhaft. Und überall nach der Decke war Rasen. Kaum waren irgendwelche Brüder oder Schwestern bei ihm, alle wieder unterwegs. Auch für Tonka war es höchst aufregend, alle Kinderlein verteilten sich in kurzer Zeit überall. Keine Kontrolle mehr. Und dann wollten sie auch noch an ihr trinken. Kaum wies sie einen zurecht, hingen 2-3 andere an ihr. Man sah richtig, wie sie sich den Schweiß von der Stirne wischte, als wir den Ausflug beendeten und alle wieder rein mussten. Natürlich wieder per Frachtpost. Willi kroch pronto in das Zottelding und sofort im Land der Träume. Die anderen waren noch fünf Minuten wach. Einzig Wiltrudis rannte noch durchs Gehege und versuchte irgendjemand zum Spielen zu animieren. Keine Chance. Also notgedrungen auch hingelegt und gepennt.
 

13.07.22, Tag 28
Heute Abend sind die W-under V I E R Wochen alt. Und jeden Morgen sind sie über Nacht gewachsen. Heute Morgen habe ich gedacht, uih, da sind aber 2-3 ganz schön schmal geworden. Ja, sind sie auch, weil sie sich körperlich in alle Richtungen strecken. Und die Waage sagt auch: alles gut. Nehmen zu. Das ist die Hauptsache.

Gestern Abend hat Tonka einen Hühnerfuß bekommen. Sie stand ganz belämmert da und fragte, wo soll ich den jetzt futtern? Stellte sich vors Gehege. Also rein. Die Piranhas stürzten sich wie immer auf sie. Sie säugte im Liegen und fraß dabei genüßlich den Fuß. Die Welpi´s durften dran schnuppern und lutschen. Sie ließ es gelassen zu. Kein Zurechtweisen, kein Knurren. Milch war aber für die Kurzen wichtiger. Erst danach fingen sie an, an den Lefzen zu lecken. So nach dem Motto: wie schmeckt das? Also lässt die Zufütterung nicht mehr lange auf sich warten ;) Sie scheinen jetzt soweit zu sein.
Total schön wenn die Mehrheit sich zum Entleeren aus Kudde oder Kiste bewegen und auf die Pipimatten gehen. Na gut, der ein oder andere schafft es (noch) nicht ganz. Doch das wird schon.

Da gestern Interesse an Mamas Futter war, gabs heute probeweise ein Stück Rind-Fleisch. Groß genug dass alle daran zuppeln konnten. Und siehe da: die ersten dran, die nächsten in die Richtung bugsiert und alle wussten sofort was damit anzufangen. Sofort zogen + zerrten die Piranhas am Fleisch. Ein Knäuel Welpen. Selten sah man das Fleisch selber. Sie versuchten so viel wie möglich abzubekommen. Richtige Hunde! Tonka kam dazu, schleckte dem ein oder anderen das fettige Mäulchen ab, während die W-under weiter das Fleischstück in alle Richtungen zogen. Ein paar entdeckten mal kurzfristig die Mama und versuchten noch den Nachtisch an der Bar abzubekommen. Manche naschten aber erst, nachdem wir den Fleischrest an Tonka weitergereicht haben. Natürlich haben sie nicht viel Fleisch in sich rein gefuttert. Es ging auch mehr um orale Toleranz und sind sie so weit? Eindeutig!

Nachmittags sind wir das 2. Mal draußen gewesen. Sogar Willi fand es kaum noch gruselig. Alles marschierte munter umher. Dann kam noch eine neue Welpenanwärterfamilie. Sie saßen auf dem Gras und kuschelten die Zwerge in den Schlaf. Na klar, die Welpi´s haben noch keine Scheu + sind munter + aufgeschlossen. Auch Tonka bekam ihre Streicheleinheiten, nachdem alle Schläfer eingesammelt + wieder rein durfen. Morgen machen wir mal wieder, außer ins Freie kommen, nix ;)
 

14.07.22, Tag 29
Die Nacht war super. Säugerhythmus ist seit ein paar Tagen auf 4 - 4,5 Std. erhöht. Keine Durchfälle zu verzeichnen von dem Fleischgeschmack gestern. Die Gewichte schnellen auch nach oben. Bis auf Willi + Walhalla stehen alle kurz vor der 2-kg Marke. Ja,Wällermän nähert sich stetig der 2,3 kg Abteilung ☺

Und weil es gestern so gut lief, bereitete ich eine kleine Untertasse vor mit frischer Ziegenmilch + ein paar Schmelzflocken darin aufgelöst. Und hatte gedacht, einen nach dem anderen das zu zeigen und zu schauen, ob es klappt. Ihr könnt es euch denken? Untertasse auf den Boden, mir einen Welpen geschnappt und davor gesetzt. Hah, alle kamen gewetzt und machten sich über die paar Tropfen darin her. Alles schleckte eifrig. Ich kam mit dem Nachfüllen des Mini-Dingens kaum hinterher. Und acht Welpen darum; man sah es nicht mehr. Eifriges Geschmatze. Verfressene Bande. Alle, wirklich alle wussten sofort was zu tun ist. Also, morgen wird der Welpenring aktiviert. Danach gab es natürlich was Richtiges: Mama-Milch.

Ob es heute mit draußen klappt müssen wir erstmal schauen. Es regnet nämlich + sieht nicht so aus, als würde es mal aufhören. Na klar hat es aufgeklart. Nach nem Rindfleisch-Stück, was wieder wie Kaugummi in alle Richtungen gezogen wurde, gab es noch Mama-Milch und dann ging es raus. Alles hoppelte wieder froh herum. Faszinierend: Wiltrudis entdeckte den Wassernapf von Mama und schlabberte eifrig  Wasser raus. Hochintelligent das Kind!! Nach ner Stunde, inkl. Zwischenmahlzeit von Muttern, fielen sie in den Tiefschlaf. Mitten im Gras fallen lassen, das ist toll. Sie wurden nach drinnen getragen und schliefen mehr oder minder tief 2,5 Stunden.
Damit das arme Muttertier draußen dabei sein, aber auch Ruhepausen von den Monstern einlegen kann, hat Holger einen Tisch gebastelt. Und die Nestschaukel haben wir auch aufgehängt. In rot. Swingerclub *gg*
 

15.07.22, Tag 30
Alle haben sehr gut zugenommen! Und heute Morgen gab es im Welpenring Ziegenmilch mit Natural Rearing Gruel, eine Kräutermischung nach Juliette de Bairacli Levy. Dieser noch flüssige Brei (wird im Laufe der Zeit immer dicker) füttern wir jetzt jeden Morgen bis die Monster ausziehen. Sie stürzten sich wie die Verhungerten darauf und schlabberten was das Zeug hielt. Nur Walpurga leckte sich elegant vom Rand aus Richtung Mitte. Bis sie mitbekam dass im Ring das Meiste zu holen ist, war er schon fast leer. Wilhelmine schleckte in Einheit mit Wällermän wirklich den Ring von vorne bis hinten zum Schluß sauber. Die anderen schon an Mama dran.
Wir hatten draußen den Kanaltunnel aufgebaut und das Kling-Klong Gedöhns. Und die Zwerge konnten mal kurz raus. War nicht warm, aber solange sie sich bewegen kein Problem. Sie flitzten durch den rutschigen Tunnel, hoppelten wieder durch das Gras. Erst respektvoll das Klingelspiel beobachtet, doch wie immer Wilhelmine und Wiltrudis vorneweg: kein Problem. Die anderen folgtenso nach + nach. Mal zögerlich, denn durch Wind bewegten sich die Büchsen von alleine und klingelten wie Allgäu-Kuhglocken vor sich hin. Dann mussten alle wieder rein und fielen in Tiefschlaf. Zwischenzeitlich traf Besuch von Peter + Gitta ein. Zeitgleich der Nachbar Kevin, der durfte auch mal gucken. Die mussten sich erst mit schlafenden Welpen zufrieden geben. Doch irgendwann war die Rasselbande wach. Und durften nach Mittagsmahl nochmal raus. P lag mit Willi im Gras, der schlief in seinen Armen ein. Nachdem sie nach +nach wieder umsanken, wurden sie nach innen geflogen. Entspannung und längere Ruhephase. Genug Aufregung heute für die Kleinen.
Grad kommt Wilhelm aus der Kiste gewankt + sucht die Pipimatte. Brav darauf, gepieselt + wieder rein. Hoher IQ! *gg* 

 18.07.22, Tag 33
Die Flut der Besucher nimmt zu, deswegen wird jetzt nachgetragen.
Samstag war Claudi, die Deckrüdenbesitzerin, mit Papa Nutz + WG-Bewohner Darwin da. Sie brachte noch sehr viel neues Spielzeug für die W-under mit. Wippe, Bällebad, einen Tunnel, der innen nicht so rutschig ist, kleine LKWs. Toll war, dass Nutz + Darwin von Tonka ziemlich zügig bei den Welpen akzeptiert wurden und alle 3 erwachsenen Hunde miteinander + mit den Kurzen harmonierten. Diese merkten sofort, bei den großen Jungs ist nix zum Futtern zu holen. Die arme Tonka kann keinen Schritt bei ihren Kindern tun, ohne die Piranhas an sich hängen zu haben. Doch der Rückzugsort wird von ihr auch nicht so gut angenommen; sie ist ja nicht mitten im Geschehen. Na, sie wird irgendwann merken wann sie sich zurückziehen will + kann. Nachts säugt sie nur noch 2x.
Sonntag Vormittag waren Steffi + Daniel mitten im Welpengeschehen. Endlich! Dadurch dass die Kurzen morgens schonmal im Freien waren, waren sie jetzt nicht mehr so ganz putzmunter. Aber immer mal wieder :) Es ist aber auch ganz schön warm draußen. Aber Eindrücke konnten die beiden künftigen Welpeneltern schon mitnehmen.

Nachmittags kamen Corinna + Feline. Feline wurde sehr belagert von den Welpi´s. Sie war sehr entzückt. Aber mit kurzen Hosen ist man bei den Piranhas + deren spitzen Zähnchen + Krallen nicht so gut aufgehoben. So lief und saß sie immer geschützt mit Polarpad + Decke *gg*. Mama C durfte auch Welpen streicheln, aber Tochter war irgendwie wichtiger bei den Kleinen. Bedeutet, der nächste Besuch steht bald an ;) Dann hat Mama vielleicht auch mehr davon?

Die Welpen bekommen jetzt morgens + vormittags den Brei. Danach immer Nachschlag bei Mama. Und ab heute Nachmittag gibts dann auch für jeden ein Bröckchen Rinder-Tartar.
Sobald sie draußen sind hoppeln und flitzen sie schon zügig durch die Lande. Alles wird bespielt und auch das Bällebad kommt gaaanz langsam in Mode. Ohne Probleme wird die Nestschaukel angenommen und sie schaffen es schon alleine in die Hundehütte zu kommen. Zwar wird noch mit beiden Hinterfüßen gerudert + gepaddelt, bis man das dicke Hinterteil da rein gehievt hat; aber sie schaffen es. Und einige schlafen drinnen ein.
Das Bröckchen Tartar war in Nullkommanix verschlungen. So schnell kann man gar nicht gucken.

 19.07.22, Tag 34
Es soll wieder heiß werden. Also morgens um 6.30 h raus mit den Kurzen. Welpenbrei, Mama-Milch + spielen! Immer wieder diese Reihenfolge. Mittags wurde es sehr heiß. Und auch das Service-Personal sehnte sich nach Abkühlung. Alle Mann ins Haus. Hier wird es selbst bei solchen Außentemperaturen nie wärmer als 22 - 23°. Und später gehts wieder raus. Ab dem Abend, wenn es einen Hauch kühler wird, sind die Kurzen dann auch wieder länger sehr aktiv. Die Muschel ist jetzt mit Wasser gefüllt. Manche plumpsen von sich aus rein. Uih, jetzt aber schnell wieder raus. Und dann der nächste Versuch.
Auch die Metallrampe wird von einigen schon mit 3 Schritten erklommen.

Aah, der Termin der Wurfabnahme ist festgelegt: Montag, 08.08. (muss ja gut laufen, schon wieder die 8 dabei, sogar zweimal ;) ). Es werden die Zuchtwarte Steffi + Claudia erwartet. Huch, die Namen haben wir doch auch schon mehmals bei den künftigen Welpeneltern *gg* 


 20.07.22, Tag 35
Gestern haben einige die Wackelbrücke erobert! Rampe hoch, oh, là, là dann ist es aber wackelig und die  andere Rampe ist dann eine Rutschbahn.
Ab + zu packe ich sie in den Fahrradanhänger.
Bis 20.30 h waren wir alle draußen. Es waren da immer noch 35°

Heute morgen der 2x Welpenbrei, danach Milch, spielen, Siesta. Außerdem werden heute wieder hohe Temperaturen ewartet. Vormittags 11h sind es schon 32°. Dementsprechend kurz sind die Spieleinheiten. Ich freue mich schon auf Mittag, dann dürfen alle zum Abkühlen wieder rein. Apropos Kühle; die Welpis plumpsen gerne mal in die Wassermuschel. Das reicht auch schon, nix wie wieder raus. 
So, der Output hat sich jetzt in Farbe + Konsistenz großer Hunde angenähert. Nur die Menge ist da GsD noch nicht erreicht. ☺
Für morgen Abend hat sich Kinderbesuch angesagt. Wurde aber auch Zeit! 

 21.07.22, Tag 36
Die W-under sind 5 Wochen alt!!
Das 1. nächtliche Gewitter haben die Zwerge nun auch erlebt. Nachts um 2 h donnerte es heftig. Uih, da haben sie aber gequiekt. Da sowieso Säugezeit anstand, habe ich Tonka dazu gerufen und so erlebten sie das hoffentlich positiv.
Morgens draußen Brei, Mama-Milch. Das übliche Prozedere. Und dann muss aber in der Nahrung was gewesen sein; sie waren soo aktiv. Wackelbrücke rauf + runter, egal ob man runterpurzelte oder nicht. Die Raufereien nehmen auch zu. Zu fünft auf der Nestschaukel. Teilweise im Nieselregen. Macht nix. Aber es hatte auch abgekühlt auf 20°.
Dann alle Mann in den Fahrradanhänger und den Hof mal rauf + runter. Hach, das schaukelte aber ordentlich. Alle ruhig, waren mit Gleichgewicht beschäftigt. Und zack, sofort durften sie wieder raus.
Sie sind so lustig! Wir stehen oft da und lachen...und dazu noch soo goldig. Manchmal könnte man sie stundenlang abknutschen.♥
Der heutige Dorf-Kinderbesuch wurde abgesagt wegen Erkältungen. Na macht nix, es kommen ja immer mal wieder einzeln oder zu zweit andere kids. 
 

22.07.22, Tag 37
Die erste 1/2 der Nacht war etwas unruhiger. Klar, sie hatten auch gestern etwas mehr zu verarbeiten. Ab 01.30 h, nach em letzten Säugen wurde es dann entspannter und wir haben wirklich bis 6h geschlafen. WOW. Dann wie immer raus zum Futtern, Milch trinken, spielen. Und danach sind sie das 1. Mal so rund geworden. Keine Wäller Welpen mehr. Nein, sie sehen aus wie Murmeltiere oder Fässchen auf 4 Pfoten *gg*.

Holger hat die Probe-Autobox zusammengebaut und alles rannte entzückt darein. Die Hängebrücke wird von allen Seiten rauf + runter gewetzt, geschubst, gekegelt + gerutscht. Der Knaller ist nach wie vor die Nestschaukel.
Heute hat Tonka auch mal erzogen. Zufällig lag sie entspannt hinter dem Gitter, damit sie Ruhe vor der Kinderschar hat. Dort bekam sie dann auch Futter von uns. Die Kurzen höchst interessiert, rannten hin. Nein, das warnende Knurren von Mama haben sie ignoriert, die musste sehr energisch werden, dass sie beeindruckt Abstand nahmen oder sogar weggingen. Als ob sie wussten: Mama kann uns nix, sie ist ja "eingesperrt". Hi hi.

Heute gibts die nächste Wurmkur und der Termin zum Chippen + Impfen ist auch schon fixiert. Die TÄ ist so nett und kommt zu uns heim. Jetzt beginnt die Zeit zu rennen. 
Abends haben uns noch drei Kinder besucht: Charlotte, Klara + Eva. Die Kurzen sind sofort angehoppelt und die drei Mädels konnten sich kaum wehren ;) Aber auch Tonka bekam jede Menge Streicheleinheiten ab. 

 23.07.22, Tag 38
OK; die Wurmkur hat bei einigen heute etwas Durchfall verursacht.
Heute wird die letzte Familie zum 1. Mal bei den Welpis erwartet. Wir sind gespannt. Aber erst waren vormittags die 3 Mädels mit Erwachsenen von gestern wieder da und bespaßten die Kleinen. Die sind mittlerweile schon geübt ihre Zähnchen und Krallen an Besuchern zu erproben ;) Mittags kamen Claudia, Raphael, Severin + Antonia. Leider war es da schon wieder warm und die Wach- + Spielphasen relativ kurz. OK, man muss sich eben mit zufriedenen, träumenden Welpi´s zufrieden geben. Nachmittags stießen Imke + Hendrik wieder dazu. Doch auch da waren die Kurzen relativ ruhig. Aber die Wurmkur-Gabe bekamen sie mit. Da wehrten sich einige heftig dagegen, andere bekamen bald ein Schütteltrauma, so eklig war die Geschichte. Als Belohnung hinterher sofort das Tatar-Bällchen. Da konnte man wieder gut die Freßmanieren erkennen. Von zart + elegant, bis schlingen alles vertreten. Kaum waren die 2-Beiner abends weg, als gäbe es ein Signal, waren alle wach + fit. Spätabends gehts wieder ins Gehege. Manche fanden zügig ins Land der Träume. Nur Willi hat es da sehr schwer. Rennt wie ein Bekloppter überall rum, fiept wie  wild und jammert sich in den Schlaf. Der Arme hat auch viel zu verarbeiten.

  24.07.22, Tag 39
5 h alle wach + spielten miteinander oder vor sich hin. Super! 5.30 h wurden sie unruhig und  eine Säugephase kam. Danach spielen und wieder schlafen. 7 h wieder fit. Nach dem Wiegen raus und es gab den 1. Frühstücksbrei. Mama-Milch gibt sie nicht mehr ganz so freizügig nach dem Brei. Ich glaube auch dass die Kurzen ziemlich wild an der Bar sind + Tonka einiges aushalten muss.
Übrigens ist der Output wieder normal und nur ein Häufchen hat sich im Gehege morgens gefunden. Sehr gut.
Heute waren unsere Söhne mit Familien und auch die 2,5 Jahren alten Zwillings-Enkelkinder da. Der Hummelhaufen stürmte die menschlichen Zwerge. Josephine in ihrem Element, Mats war leicht überfordert. Das gab sich aber bald. Den ganzen Tag ließen sie sich bespaßen. Fine + Mats spielten mit den Welpendingen, wenn die Hummeln schliefen. Doch kaum waren sie wieder wach, alle wieder zusammen. Und es wurde gequietscht + gelacht. Heute gabs zum Tatar auch ein paar Bröckchen Pansen. Die kids rümpften schwer die Nase. Doch die Welpis fanden es saulecker. Wällerman war so gierig, der löcherte mir mal kurz den kleinen Finger. Es war ein wunderschöner Tag. Aber klar, auch anstrengend für alle ;) Dazu noch sehr warm.  Abends ging es schon um 20 h ins "Bett", doch wie immer, durch die angenehme Temperatur drinnen, alle wieder wach und spielten sich in den Schlaf.
 

25.07.22, Tag 40
5 h ist die Nacht rum. Die Hummeln beschäftigen sich aber gut auch alleine, bzw. miteinander ohne große Geräusche. Doch wehe Mama schaut vorbei. Wällermän heult wie ein Wolf, Willi wird immer aufgeregter und spielt Äffchen. Wiegen und dann raus. Waldfee hat auch die 3 kg-Marke überschritten, neben, na klar, Wällermän. Die anderen bewegen sich zw. 2700 - 2900 g. Der 1. Brei. Schnell entleeren, dann gings in den Fahrrad-Buggy und die Straße mal 50 m rauf + runter. Danach wieder raus.
Die Metallrampe mit den großen kratzigen Löchern, liegend auf dem Boden, wird auch ohne große Probleme überlaufen oder sogar darauf eingeschlafen. Da es heute wieder mordsheiß werden soll, haben wir nach dem ganzen WE, mal nichts besonderes vor.
Eine Gewitterpause haben wir 1/2 Stunde im Haus verbracht. Danach das 1. Mal alleine durchs Haus raus. Eine höhere Stufe runter vom WoZi in den Flur wurde bis auf drei W´s ohne Probleme gemeistert. Doch auch die letzten trauten sich.
Nachmittags gab es neben Pansen auch noch einen Hühnerhals. Oh oh, da müssen die künftigen Eltern von Willi, Wällermän + Waldfee ein bisschen schauen. Die beiden Jungs hätten, wenn es ginge, alles auf einmal verschlungen. Waldfee wurde grantig, sobald sich ein Geschwister näherte .

26.07.22, Tag 41
6 h nach dem Säugen alle Mann raus. Dann landet das "andere" auch draußen. Ach wie schön! Nach der nächsten Schlafphase, Brei + kurz entleeren + spielen gehts gleich in den Fahrradbuggy und ne kurze Runde durchs Dorf. Plaudern mit den Nachbarn, Welpis schauen und wieder heim.
Mittags sind Peter + Gitta  das 2. Mal da und baff erstaunt wie groß die W-Under in der kurzen Zeit wieder geworden sind. Es gab ein paar neue Bälle und ein Knisterwürfel fiel auch ab. Übrigens sind die Kurzen jetzt erprobte Schnürsenkelöffner. Das geht auch bei Doppelknoten perfekt *gg*
Nachmittags gab es Pansen, Tatar + Kalbsbrustknochen. Das sind echt Raubtiere. Wällermän klaut überall noch was und Waldfee verteidigt erbittert ihr Stück. Wilhelm ist clever + vertilgt seins hinter der Wassermuschel. Da findet ihn keiner ;)
Abends nochmal in den Buggy und eine Runde. Sie liegen entspannt drinnen und schauen sich die Welt an. Dabei haben wir noch ein paar Nachbarn eingefangen, die natürlich mit heim sind und ihre Badelatschen + nackten Füße zur Verfügung gestellt haben. Welpis haben ja nix zum Spielen hier.

27.07.22, Tag 42
Heute Abend sind die Monster 6 Wochen alt. SECHS Wochen! Wo ist die Zeit geblieben?
Bis auf Wilhelmine, Walpurga (beide identisch 2980 g) + Walhalla (2870 g) haben alle anderen die 3-kg Marke überschritten. Wällermän steht kurz vor 3,5 kg, das verfressene Stück Welpi. *gg*
Sie liegen entspannt unter der Wäschespinne, während oben drüber fröhlich die Polarpads + Handtücher wedeln. Kein Thema. Neue Geräusche verfolgen sie sehr aufmerk- und wachsam.
Mit dem Auto ging es heute auf eine große Wiese. Ausgeladen. Natürlich wollen alle auf einmal raus. Da kommt man ganz schön ins Schwitzen. Auf der Erde hoppeln sie alle fröhlich und ohne Scheu hinter uns her. Manche gehen schon auf Entdeckungsreise + bekommen so schnell nicht mit, dass die restliche Schar weitergeht. Ein Ruf + sie flitzen zu uns. Auch das Grashalmpfeifen beeindruckt sie nicht. Da sie ständig um Tonka rumwuselten und nur Milchbar im Kopf hatten, Mama sich kaum wehren konnten, haben wir Mama mal kurz ins Auto. Und die Meute folgte uns wieder ohne Probleme zurück auf die Wiese. Mama protestierte aber + so durfte sie wieder raus. Nach 1/4 Std. alle wieder ins Auto, es ging heim. Noch sind sie vom Autofahren noch nicht ganz überzeugt. Zu Hause fielen sie relativ zügig in den Schlaf.

Zum futtern gibt es morgens + vormittags den Welpenbrei. Nachmittags + abends Fleisch. Zwischendrin gab es heute Karotte zum knabbern. Einige zerbröselten ihr Stück komplett + verteidigten es gegen Diebstahl vehement. Die bekannten Diebe waren unterwegs. ☺  

Abends war nochmal das große Nachbarkind zum Bespaßen da.

 28.07.22, Tag 43
Nach dem üblichen morgendlichen Sportprogramm sind alle in den Buggy gepackt worden und es ging zur Wiese am Bächlein. Alle raus. Zügig fanden sie den Weg zum Wasser und tänzelten erstmal, wo ein guter Übergang runter ist. Wiltrudis, Wilhelmine und Waldfee waren die ersten, die ihre Schnäuzchen + Pfötchen badeten. Die Herren etwas zögerlicher. Und gerade der "obercoole" Wilhelm hatte beschlossen: nö, Wasser ist doof, da geh ich nicht hin. Und trabte lieber über die Wiese auf Entdeckungsreise. Währendessen kullerten Wilhelmine und später auch Willi, mal kurz ins Wasser. Bisschen erschrocken waren sie schon. Aber geschüttelt und weiter gings wieder zum Bächlein. Der Hummelhaufen fand auch das bewachsene Ufer sehr interessant. Nachdem alle Herren mal kurz beschlossen weiter die Wiese Richtung Feldscheune zu erkunden, wurden sie zusammengerufen. Kamen auch brav und wurden wieder erst per Luftfracht und dann per Postkutsche nach Hause transportiert.
Nachmittags gabs wieder Karotten-Snack. Mal mehr, mal weniger begeistert wurden die zerschrotet. Wilhelmine allerdings liebt Karotten. Selbst die geöffnete Milchbar konnte sie nicht überzeugen davon abzulassen.
Die Spielphasen dauern jetzt schon mind. 1 Stunde am Stück. Und sie werden immer wilder. Nach der letzten Fleischportion, auf die sie sich stürzen (Piranhas sind harmlos dagegen!) kommen sie einem vor wie Duracell-Häschen. Aufgedreht bis zum Geht-nicht-mehr. Und endlich fallen sie in den Tiefschlaf und werden in ihr Gehege getragen. Einmal nachts noch an die Milchbar, dann beginnt der nächste Tag.

29.07.22, Tag 44
Das Gehege sieht aus + riecht jetzt wie bei großen Raubtieren. Der Output hat Erwachsenen-Dimensionen. Uff. Schnell raus + Morgenbrei. Spielen bis der Arzt kommt. Es regnete auch etwas. Wilhelm scheint wasserscheu? Der verkrümelte sich lieber in die überdachte Halle. Wilhelmine auch nicht ganz wasserfest von oben? Es regnete mehr und sie verzog sich in die Hundehütte. Der Rest tobte weiter durch den Hof, egal wieviel Nass von oben kam.
Nachmittags nochmal mit dem Buggy an den Bach. Diesmal durfte auch das männliche Servicepersonal mit, die Bande in Schach halten. Kaum angekommen sprangen sie in alle Richtungen davon. Wilhelm + Walhalla stürmten erstmal grundsätzlich weg vom Bach in den Wald. Alle zusammengetrommelt. Und natürlich stürzte Wilhelmine ins Wasser + kam klatschnass wieder raus. Der Rest vergnügte sich mehr mit Fauna + Flora an der Uferpromenade. Dann liefen wir noch ein Stück die Wiese hoch. Dann mussten sie wieder nach Hause und fielen zügig in den Tiefschlaf.
Die Fleischmahlzeiten sind sehenswert. Man hat kaum Zeit den Welpenring abzustellen, da ist die Meute schon drüber her und inhaliert in wirklich Sekunden die Nahrung. Und dann wird das Ding 15 min von oben bis unten  auf jeden Nanometer abgeschleckt. Man verhungert sonst. 

 

30.07.22, Tag 45
Morgens schüttet es aus allen Wolken. So wie gestern Abend + die ganze Nacht. Indoor angesagt. Ds erste Mal richtig Teppich erleben. Treppenstufen. Die Welpi´s sind völlig aus dem Häuschen. Die Waschmaschine wird noch skeptisch beobachtet, gerade wenn sie im Schleuderprogramm ist. Dann geht man doch lieber Richtung andere Ecke. Nach dem Vormittags-Schlaf eine Regenpause und alle raus. Sobald das weibliche Servicepersonal mit einem bestimmten Klang die Futterschale spült, lauscht das ganze Volk verzückt am Küchenfenster. Kommt das Ding wieder gefüllt raus? Sie versuchen auch von der Liege ans Fenster zu springen. Tja, leider sehr weit weg.
Alles pennt wieder draußen und ein Hubschrauber überquert unser Gebiet. Das mag Wällermän gar nicht und fängt an zu jammern. Kaum ist das Geräusch weg, erholt er sich zügig. 
 

01.08.22, Tag 47
Heute Morgen haben die Kurzen im leichten Regen gespielt.
Dann haben wir den Traktor mal kurz angeworfen. Na ja, so ganz toll fanden es Willi + Wilhelmine gar nicht. Auch Walhalla entschwand mal lieber schnell um die Ecke. Also auf den Arm genommen, kurz gewartet, dann in die Meute abgesetzt und es war nicht mehr ganz so schlimm. Wällermän, sonst Geräuschempfindlich, findet den tuckernden Traktor nicht schlimm.
Nachmittags mal vier Welpis in den Buggy und es ging zu den Hühnern. Aus der Sicherheit der Postkutsche heraus konnte man die Hühner beobachten und ganz tapfer verbellen. Nicht wahr Willi?
Das letzte Abendfutter bestand aus Rindfleisch mit Knorpel, garniert mit Stücken von Hühnerhälsen. Also Wällermän ist ein ganz Schlauer: der stürmt von Törtchen zu Törtchen und inhaliert erst mal die Sahnehäubchen, bevor er in rasendem Tempo von Fleischklops zu Fleischklops hechtet. Wilhelm daneben. Ich glaube die beiden haben die 1/2 der gesamten Ration für alle gefuttert!? Wer manierlich frisst, den bestraft das Leben.
Nachtrag vom WE:
Samstag haben wir mit den Dorf-Frauen Pullerschnaps getrunken. Das ist hier so Tradition. Sobald neues Leben willkommen geheißen wird, darf man einen (oder acht?) Hochprozentiges reichen *gg*. Dann kam auch Claudi mit Papa Nutz + Kumpel Darwin. So ganz geheuer ist den beiden das ganze Welpengewusel nicht. Nutz erträgt es mit klagendem Blick. Darwin hat irgendwann genug und bleibt lieber auf dem kleinen Tisch, den sonst auch Tonka für sich erobert. Von dort aus spielt sie mit den Kurzen. Wir sind gespannt wann es die ersten schaffen auch dort oben anzukommen.
Sonntag immer noch Claudi mit Nutz + Darwin da. An dem Tag war dann noch Besuchermarathon in allen Alterstufen. Jede/r der künftigen Welpeneltern hatte eine Decke, Pad oder Shirt dagelassen. Das bekommen die W-Under demnächst in ihren Schlafbereich. Das riecht dann nach einem Stück Heimat wenn sie umziehen müssen. Wir sehen dem jetzt schon mit einem lachenden + weinenden Auge entgegen. Nicht mehr 14 Tage und die ersten ziehen aus. Aber sie fangen jetzt schon an immer wilder zu spielen und neue Eindrücke zu fordern. Wir würden sie ja gerne auf die große Wiese oben am Hof lassen, müssen aber natürlich den 08.08. abwarten. Da ist Wurfabnahme. Ein neues Gelände wird dazu benötigt, welches die Wilden noch nicht kennen. Da kommen sie einzeln aus der Gruppe raus und haben einen kleinen Wesenstest. Nein, keine Prüfung mit richtig oder falsch! Nur Stand X; wie reagieren sie wenn sie alleine sind auf fremde Menschen, Spielzeug und Verhalten insgesamt. Messen, wiegen, Zähne anschauen, lassen sie sich überall anfassen, etc. Danach kann man als künftige Welpeneltern gezielt etwas fördern oder beachten. Und danach liegt endgültig fest, wer zu wem ziehen darf. Spannend!
Im Hummelhaufen sind z. Zt. alle munter, aufgeweckt, ziemlich unerschrocken und spielfreudig. Natürlich haben die künftigen Welpeneltern alle ihre Favoriten...abwarten ;)

 02.08.22, Tag 48
WOW! Nur an zwei Stellen im Gehege von heute Nacht waren die riesigen Häufchen zu entfernen. Na, sie sind stets bemüht ;)
Die anderen vier Welpis durften heute auch in den Buggy und es ging runter zur Straße. Dann wollten wir noch die Ziegen besuchen, doch da war ein Baum umgefallen und im Weg. Dafür haben wir Nachbarn getroffen und es wurde wieder viel geknuddelt. Also wenn diese Welpen nicht menschenfreundlich werden, wer dann?
Als Snacks gab es heute Äpfelchen; DER Renner.
Tonka spielt jetzt immer öfter mit den Kindern. Dafür muss sie sich aber erst Respekt und Abstand verschaffen. Wilhelm akzeptiert andere Meinungen ganz schwer, der probiert lange seinen Willen durchzusetzen. Und er setzt seinen treuen Dackelblick schon ganz gezielt ein: ich bin harmlos, los knuddel mich. Und er ist tatsächlich total verschmust. Die anderen aber auch :) Abends muss Tonka 10 min mit den 5 willenstärksten Welpen (Wilhelm, Wiltrudis, Walhalla, Wilhelmine, Walpurga) richtig kämpfen + sie auf den Rücken legen. Kaum dreht sie sich weg, versuchen die es wieder. Bei diesen 5 sollten die neuen Besitzer viel liebevolle Konsequenz einhalten. Waldfee hält sich da komplett raus. Wällermän + Willi verschlafen die Aktion.
Regenschirm ist langweilig. Auf- und zuspannen: müdes Gegähne der Wilden.
Der Hundepool wurde auch mit einem bisschen Wasser gefüllt. Da ist Willi der Führende. Patscht ordentlich rein und bekommt seine 5 min. Dann noch abendliches Getobe: völlig bekloppte Wilde rasen, wetzen, bellen durch den Hof. 
 

03.08.22, Tag 49
Da es heute heiß werden soll, gleich nach dem Frühstück im Vierer-Pack ins Auto und eine Runde gedreht. Danach die anderen vier. Ein bisschen Gejammer war dabei. Dann sind sie müde.
Ein heißer Tag. Doch die Rasselbande fegt oft durchs Gehege, bevor sie wieder umfallen. Zwischendrin Äpfelchen für jeden + Karotten. Das lieben sie. Auch Tonka bekommt ihr Obst. Früher stand sie gar nicht auf Karotten *gg*.
Beim Nachbarn ist Schlepper-TÜV. Da brummt es manchmal gewaltig. Doch nur wenn Nachbar Jens hochtourig fährt, ist es den Wilden unheimlich. Da flüchten sich 3-4 unter die Hundehütte. Haben gar nicht alle Platz. Da wackelt das ganze Haus und der Boden hebt sich. 
Die Fleischportionen werden echt eingeatmet. Nicht mal 3 sek. und der Ring ist leer. Deswegen habe ich die Hühnerhälse in Stücke gehackt. Sonst sehen sie aus wie Max+Moritz, die sich bei Witwe Bolte Hühner geklaut haben und da schaut noch ein Bein heraus.
Abends wird nochmal so getobt, bis die letzte Energie für heute ausgespielt hat. 
 

04.08.22, Tag 50.
Zuerst: die W-Under sind 7 Wochen alt.
Morgens die Bande im Gehege wach, ich drehe erst mit Tonka meine Runde. Zurück bereite ich den Spielplatz vor und wundere mich dass die Welpis so laut zu hören sind? Bis ich kapiert habe, die sind im Durchgang und Küche. Da haben die Racker es geschafft aus dem Gehege auszubrechen; die Tür dort war offen. Und alle Welpis raus. Und siehe da. Ohne dass es ihnen jemand gezeigt hat, sind 4 von ihnen (Wiltrudis, Walpurga, Wilhelm und Walhalla) durch die Hundeklappe geschlüpft und wollten in den Hof. Die anderen jammerten vor der Zwischentür + hatten den Dreh der Klappe noch nicht raus. Zügig durften sie auf den Spielplatz.

Da es heute noch heißer werden soll, ging es nach dem 1. Morgenbrei in den Buggy, Tonka mit und an den Bach. Extra die Stelle mit dem Steg gewählt, da ich dachte, den überqueren sie nicht + ich habe es einfacher sie im Auge zu behalten. Pustekuchen! Der Steg wurde ohne Zögern, ohne Mama, erobert und sie flitzten hin + her darüber in den Wald. Zum Bach, zum Holzplatz, über Bleche, der Mama hinterher. Die hatte erst mal eine Zwischenmahlzeit gereicht. Genug Energie. Vier hatten wieder ein Glöckchen um, aber sie blieben mehr oder minder in meiner Nähe. Oder eher Mama-Nähe ;) 20 min. später waren sie sehr am hecheln und wurden langsamer. Trotzdem Protest als ich sie einsammelte und es heim ging. Dort suchten sie zügig ihre bevorzugten Schlafplätze auf. Einzig Willi kaute noch auf einem Apfelrest herum.

Aufregung: Wiltrudis schrie wie am Spieß. Hat sie ihr dickes Köpfchen in die leere Gießkannenöffnung gesteckt und kam nicht mehr raus. Mühsam das sich windende schreiende Welpi befreit. Nachmittags schrie Walhalla. Hat sie ins Gitter gebissen, dabei den Kopf gedreht und hing mit den Zähnchen fest. Auch da mühsam befreit. Ich sags euch, die Racker kann man keine 2 Sekunden alleine lassen. Haben wir ja auch nicht! 
 

05.08.22, Tag 51
Um 4.30 h ist die Nacht rum. Seit gestern Abend 19.30 h die letzte Mahlzeit. Noch spielten sie lautstark, bevor sie so nach + nach ins Bellen und Heulen verfielen. Kurz säugte Tonka, aber mehr widerwillig. Dann habe ich das Gehege-Gitter doppelt gesichert; es ging zur Morgenrunde mit Mama. Kaum zu Hause, die randalierenden Welpen in den Hof gelassen. Da war es gerade 6.30 h. Völlig bekloppt wetzten sie durch den Regen und rauften was das Zeug hielt. Mit zwischendrin nur alleine spielen lassen kann man sie nicht mehr zufrieden halten. Sie brauchen jetzt so nach + nach ihre neuen Familien, die sie alleine fördern können. Im Hummelhaufen ist das schwierig. Nach dem Morgenbrei wurden sie etwas ruhiger. Da es heute den ganzen Tag regnen soll, werden sie wohl wieder in zwei Vierergruppen beschäftigt. Die neuen Familien bekommen aktive, intelligente Welpis!
Nachbarn schauen auch immer wieder vorbei und werden schwanzwedelnd + freudig begrüßt. Schlappen geklaut, in die Hosenbeine gebissen. Frechdachse. 
 

06.08.22, Tag 52
Tonka säugt nur noch ungern. Morgens gar nicht mehr. Dementsprechend hungrig ist die Meute schon um 4.30 h. Spielen aber noch ne Stunde vor sich hin, bevor das Heulen + Bellen los geht. Doch erst muss Mama auf die erste Morgenrunde.
Mal versucht wieder zu wiegen. Also so ungefähr. Die zappeln dermaßen auf der Waage, fast nicht möglich die still zu halten. Wilhelmine erscheint als die Leichteste mit ca. 4200 g. Wällermän ganz klar der Brocken im Wurf mit 5200 g. Der Rest verteilt sich zw. 4400 - 4600 g. Wir sind gespannt was die Zuchtwarte am Montag herausbekommen.
Heute wird die TÄ zum Impfen + Chippen erwartet. Aber zuerst bin ich mit Wällermän, Willi, Wiltrudis + Walhalla zu den Ziegen. Aysel, die Besitzerin hat uns dort erwartet und alle waren nur durch einen Zaun getrennt. Die Ziegen hatten zuerst mehr Angst vor den Welpen, als anders herum ;) Wällermän bellte mal kurz. Und zuerst waren den Kurzen die großen Tiere etwas unheimlich. Einzig Wiltrudis schritt tapfer voran. Willi versuchte dann auch Kontakt aufzunehmen. Irgendwann war die neue Umgebung viel spannender und das Quartett galoppierte in andere Richtungen davon, untersuchte Gebüsch, Wege und die Nachbarn, die dazukamen. Doch auf Rufen kamen sie immer wieder zurück. Dann ging es mit der Postkutsche wieder heim. Kurz bei den Hühnern gehalten.
Dann kam auch schon die Tierärztin, die alle genau untersuchte und sehr zufrieden war! Sie selbst züchtet seit 30 Jahren Aussies ☺ Bei den Jungs alle Hoden im Scrotum, bei allen Zähne, Augen, Ohren, Ruten, Bauchnabel, Pfoten wunderbar. Schmunzeln musste sie über die Hinterpfoten, denn bis auf Wällermän haben alle doppelte Afterkrallen. Monsterpfoten;) Dann wurden sie geimpft + gechippt. Willi, Waldfee und Wiltrudis haben geweint. Der Rest tapfer.
Danach haben sie echt lange geschlafen und erstmal ruhig gespielt. Claudi mit Nutz + Darwin war auh schon morgens da. Nutz erträgt das Gewusel tapfer. Darwins Blick ist auch Gold wert: nehmt das "Ungeziefer" weg. Ab + zu muss er sich zurückziehen, das wird ihm zuviel. Alle Welpis versuchen ständig Kontakt mit den großen Jungs aufzunehmen und klettern tlw. auch auf ihnen herum. Tonka immer dabei.

07.08.22, Tag 53
Um 4 h ist wahrscheinlich Wilhelm oder Walpurga? (es war noch dunkel) der Meinung, jetzt ist die Nacht rum. Lasst uns spielen, ich hab Hunger. Der Rest stöhnt und will weiterschlafen. Nö, da wird gebellt und gezankt, bis die anderen sich andere Schlafplätze suchen. Um 5.30 h schleiche ich mich aus dem Raum, da wurde es mal kurz ruhiger. Frühstück vorbereiten + Morgenrunde. Kaum zu Hause (6.30 h) darf die Rasselbande raus und um 7 h gibt es Frühstück für alle Vierbeiner.
Heute dürfen die anderen vier zu den Ziegen, Aysel wartet schon auf uns ;)
Diese Truppe war wesentlich mutiger. Wilhelmine, Wilhelm, Walpurga + Waldfee. Tapfer gleich an den Zaun. Nur Walpurga wich wieder an den Buggy zurück und bellte. Auch die Ziegen waren diesmal tapfer.
Abends mit Claudi, 8 Welpis an den Bach. Und sie tobten wie die Bekloppten überall herum. 

 

08.08.22, Tag 54
Wilhelm hat es heute über die Gehegeabgrenzung geschafft und wartet freudig in der Küche auf uns. Um 6.30 h durfte die Rasselbande raus. Warten auf die Zuchtwarte und die Wurfabnahme. 
Da die beiden Zuchtwartinnen Claudia + Steffi (wie oft gibts denn diese Namen *gg*) erst mittags kommen konnten, waren natürlich alle 2-Beiner sehr zappelig. Wir durften alle nicht dabei sein. Es wurde getestet in den Welpen fremder Umgebung: Zärtlichkeit/ Anhänglichkeit, Sicherheit, Menschenbezogenheit, Geräusche, Spielbeteiligung zw. Mensch + Hund und neues Spielzeug, Selbstschutzinstinkt. Typus des Hundes festgestellt: Körperbau, Größe, Brustumfang, Gewicht  (4600 g Walpurga - 5900 g Wällermän, etc. Fazit: alle Welpen sind absolut menschenbezogen, freundlich, offen und die beiden Zuchtwartinnen waren begeistert. Auch die Wurfstätte war optimal. Die Mutterhündin bestens in Schuß. Na also. Wer hat was anderes gedacht? Dann wurde noch durchgesprochen wie die Welpis sich so in den Tests  verhalten haben. Kleine Überaschungen waren dabei. Manche sind doch vorsichtiger als wir dachten. Dann haben wir die Zuordnung abgesprochen, ob es passt, wie das Servicepersonal sich das ausgedacht hat.
Die Welpeneltern wurden informiert, welcher Welpe bei ihnen einziehen darf. Große Freude, endlich weiß man Bescheid. Und siehe da: Bis auf 2 Welpis werden alle anderen das nä. WE abgeholt. Zwei bleiben noch ein Wöchelchen und nach harten Diskussionen bleibt eine bei uns. ♥ 

 09.08.22, Tag 55
Auch heute ist Wilhelm wieder raus aus dem Gehege. Sehr intelligentes Kerlchen!
Morgens durften Wilhelmine (wird demnächst Wilma gerufen), Wilhelm + Walpurga (darfst Piri sagen) zu den Pferden und als Ausgleich an den Bach. Die anderen schliefen. Deswegen habe ich mir die drei gekrallt. Wilhelm ist sehr interessiert an allem Neuen. Wilhelmine auch, aber nicht ganz so taff. Und Walpurga fand fremde Tiere erstmal gruselig und bellte tapfer diese Riesen an.
Nachmittags gab es wegen der oralen Toleranz Trockenfutter (Marengo Junior). Piranhas fressen alles.
Es war mal wieder sehr warm. Ganz kurz fing Claudi an den Welpen das Klickgeräusch des Klickerns beizubringen. Da wir von noch nicht allen den neuen Namen wissen, ging es wirklich nur ums Geräusch.
Übrigens zu den Namen:
Wilhelmine wird Wilma,
Waldfee wird Guste,
Walpurga eine Piri,
Wällermän bleibt als Name (war ja klar)
Wilhelm wird ein Willi,
Willi bleibt Willi,
Wiltrudis wissen wir noch nicht,
Walhalla wird eine Malwine

10.08.22, Tag 56
Morgens 5.15 h in Rodebach. Ich werde freudig von Wilhelm in der Küche begrüßt. Der Rest der Mannschaft tobt hinterm Gitter + will auch raus. Dem guten Wilhelm erzählt: noch zu früh! Und wieder zu den anderen hinter Gittern. Keine Minute später steht er wieder freudestrahlend bei mir in der Küche. Uff. Also dürfen alle Mann wie ein Wirbelsturm über Flure + Küche raus. Mama hält sogar still und sie dürfen Milch trinken.
Die neuen Welpeneltern bekommen absolute Frühaufsteher! Nix mit gemütlich Kaffee trinken *gg*. Gleich mit Kopfsprung rein in den Tag, hihi.
Heute Abend sind die munteren Monsterchen 8 Wochen alt. Die Zeit ist gerannt.

Das Trockenfutter (natürlich eingeweicht) wurde gut vertragen. Output war erstaunlich gut. Gibt es heute wieder 2x. Dann steigen wir ab morgen wieder auf  Barf-Futter um. Mal ehrlich, ernährt ihr euch auch alle nur von Pizza-Hut, McDonalds + Co? Nein? Seht ihr, warum sollen die Welpen dann Fertigfraß bekommen? Menschen wollen sich auch gut ernähren und der Trend Richtung Bio ist auch hier ungebremst. Warum dann Hunden von der Industrie ausgelaugtes Zeug mit tlw. Plastik drin geben? Getreide darin. Warum? Weils billiger ist. Ein Hund ist aber ein Canide.Und liebt Fleisch. Klar muss Obst + Gemüse rein. Das Kaninchen besteht auch aus einem Grünfuttermagen, Fell, Fleisch + Knochen. All das braucht ein Hund. Finden wir
So, Fazit Trockenfutter: NIE WIEDER! Die W-Under mutieren zu Kratzmonstern, Raufbolden, total überdrehte unmögliche Knurr-, Bell- und Beißmonster untereinander. Echt schrecklich. Und man bekommt sie selbst mit Spielangeboten nicht zur Ruhe. Außerdem sehen wir vermehrt Kratzanfälle. 
 

11.08.22, Tag 57
Früh Aufstehen! 5.45 h die Bande raus. Dort können sie gleich ihr Geschäft erledigen. Wird auch ausgiebig genutzt Dann wird getobt + gespielt. Welpenbrei um 7 h. Danach noch miteinander spielen. Aber nicht so rauflustig und überdreht wie gestern Nachmittag + Abend. Um 8.30 h himmlische Ruhe, alles schläft.

Ausflug auf eine große fremde Wiese. Mama dabei. Und damit die erstmal mehr durchschnaufen kann und die Mannschaft nicht nur Getränke gereicht haben will, wird ausgiebig getobt und Stock geworfen. Die kurzen Vierbeinchen immer hinterher. Als die Zungen anfangen zu hängen, wird es ruhiger und sie können alles erkunden.
Nachmittags kam noch eine Nachbarin und ein Besucherkind aus dem Dorf.
Nachmittags und abends wieder Fleischmahlzeit. Und danach sind sie am toben, aber nicht so völlig überdreht wie nach dem Trockenfuttermist!

Noch 2x schlafen, dann werden die ersten vier abgeholt, Sonntag dann noch einer. Man merkt ihnen an, sie brauchen jetzt wirklich Einzelförderung. In der Gruppe wird man ihnen nicht mehr gerecht. Intelligente + aufmerksame wunderbare Welpen ♥
 

12.08.22, Tag 58
Die Nacht ist um 3 h zu Ende. Wildes Geschrei + Gebell aus dem Welpengehege. Nachgeschaut. Ausbrecherkönig Wilhelm wieder in der Küche + Flur unterwegs. Kein Wunder dass Mama zu mir ins Schlafzimmer gekommen ist. Zu früh! Welpi freut sich ein Loch in den Bauch mich zu sehen. Nö nö, du musst wieder zu den anderen. Die Kudde vom Gitter abgerückt, die er immer als Klettersteig nutzt. Wieder ins Bett. Ne 1/4 Std. später noch größeres Geschrei von unten. Da haben die Racker so randaliert, dass das Gitter hinten aus der Verankerung gelöst wurde, dann  haben sie es verschoben und drei sind überall rumgetobt. Das wollten die anderen auch. Also muss das weibliche Hilfspersonal um 3.15 h Gitter reparieren, Fußboden wieder so einlegen dass Gitter drauf stehen können, Welpen einfangen und wieder hinter Gitter bringen. Riesen Protest natürlich. 5.30 h wars das dann wieder, alle wollen raus. UFF! Bande rausgelassen, alles ohne einen Schluck Kaffee. Höchststrafe!
Also wer einen Wurf Welpen in einem reinen Wohngebiet abwickelt, ist entweder mit dem Klammerbeutel gepudert, rücksichtslos seinen Nachbarn gegenüber oder hat Riesenglück mit selbigen.

Ausflug in den Wald. Mutter muss sie wieder toben lassen, damit sie die Umgebung ohne Getränke im Kopf, erkunden. Da sind doch immer wieder Monster dabei, die müssen größere Kreise drehen als gewünscht. Doch Rufen: Mäuse, Mäuse; hilft. Willi fand einen Baumstamm sehr gruselig, der wurde erst mal verbellt. Walhalla apportiert ein Stöckchen zu mir. Braves Kind. Manchmal teilt Mama Stöcke mit der Rasselbande. Wir haben viel gelacht wenn sie durch das unebene Gelände toben und dabei immer wieder über Stöckchen oder die eigenen Beinchen kullern.
Die Bande immer wieder in und aus der Auobox zu holen erfordert eigentlich acht Hände. Alle wollen gleichzeitig nicht rein oder doch raus. "SchweißvonderStirnewisch".
Und während ich das hier schreibe, laufe ich natürlich immer wieder raus zu den Kurzen, Brei anwärmen etc. Irgendwann bemerke ich, dass mir jede Menge Sch***e an den Schuhen klebt + ich das durch die gesamte Küche trage. Speziell auf dem Teppich an meinem Sitzplatz. Da hat doch der Ausbrecher-König vor lauter Aufregung heute Nacht eine Wurst genau an meinem Sitzplatz hinterlassen. Ich habe das nicht gesehen und tadaaa, da haben wir die Bescherung. Den Rest könnt ihr eiuch denken: Arbeit ohne Ende.

13.08.22 Tag 59
5.20 h begrüßt mich Wilhelm wie immer in der Küche. Randalierende Geschwister. 5.30 h Bande darf raus. Welpenmappen fertig stellen, Impfpässe und Taschen fertig, Wurfabnahmeberichte rein etc.

Um 10 h wird der erste Welpe von Imke + Hendrik nach Darmstadt entführt. Walhalla wird eine Malwine. Wir werden dich sehr vermissen kleine Maus. Hier warst du sozusagen Holgers Liebling. Hast jeden Morgen bei ihm gesessen und stundenlang mit ihm geschmust. Tränen sind bei uns geflossen, auch wenn wir wissen, du hast die richtigen Welpeneltern gefunden und ihr werdet jede Menge Freude und Spaß miteinander haben. Trost: du  wohnst nicht so weit weg und wir können uns öfters sehen ♥ Lieben Dank auch für die Kuchen, die uns Imke immer mitgebracht hat. Na gut, bis auf einmal. Da haben wir auch reklamiert :) Auch für die lieben Worte die im Abschiedsbuch an uns standen. Und uns zeigen, dass wir unser Herzblut in diese Welpen gesteckt haben.

12 h wird Waldfee von Peter + Gitta nach Gütersloh weggebracht. Waldfee (nun Guste) ist als Welpe wie Tonka. Vorsichtig, absolut liebevoll und wir wissen, sie wird bei euch gut beschützt werden. Passt gut auf unsere große kleine Maus auf! Schweren Herzens haben wir sie ziehen lassen. Auch hier sind wir sicher, sie ist bei den richtigen Eltern gelandet. Wir freuen uns euch wieder zu sehen.

13 h sind Claudia + Raphael da, um Klein-Wiltrudis (jetzt Nelly) zu ihren drei Kindern nach Köln abzuholen. Auch hier sind die Tränen geflossen. Noch ist Klein Wiltrudis klein, aber sie hat Power und weiß was sie will. Dabei ist sie ein so liebevoller Welpe. Und auch hier sind wir uns sicher, sie wird dort behütet und geschützt und ihr dort gezeigt, dass sie die richtigen Menschen um sich hat und mit ihr das weitere Leben genießen.
Ihr Lieben, wir vertrauen euch drei wundervolle Geschöpfe an. Passt gut auf sie auf! Wir freuen uns auch hier, wenn ihr uns immer wieder (bitte stündlich :)) Bilder und Berichte zukommen lasst!

Mit dem Rest der Bande, auf fünf geschrumpft, waren wir nachmittags nochmal am Bach. Nutz, Darwin und Tonka dabei. Tonka hat mittags die Kinder durchgezählt, festgestellt da fehlen welche und sie sehr vermisst. Wir auch!

  14.08.22, Tag 61
Die drei gestrig abgeholten Damen haben ihr neues Zuhause gut, schlafend und sicher erreicht! Keine Komplikationen dabei. So schön zu hören!

4.45 h, Wällermän meldet: ich bin wach! 4.50 h meldet er: Wilhelm ist raus. Uff. 5.15 h: Mannschaft raus. Liebe Nachbarn, bald ist der frühe Spuk rum. Verzeiht uns. Es ist noch nicht mal richtig hell, eher dunkel-dämmrig. Und hier sind die Kurzen dazu noch sehr wachsam.

Um 11 h darf Wällermän mit Claudi, Papa und Kumpel nach Freudenberg fahren. Der Abschied fiel schwer! Der große kleine Mann, der so anders als seine Brüder ausschaut. Sooo ein Hübscher. Und kein Nutz-Klon (gell, Claudi?!). Wir vermissen dich. Keiner heult mehr morgens wenn er wach ist und meldet zuverlässig, wenn Wilhelm wieder aus dem Gehege geklettert ist. Die Tränen fließen. Mach es gut mein Wällermännchen. Du wirst dort gut fürs weitere Leben vorbereitet + unterstützt. Und hier sind wir uns sicher dass uns stündlich Berichte über dich zugesendet werden ;)
Tonka ist irritiert. Was denn, wo sind meine Kinder hin? Auch uns fällt es von Welpe zu Welpe schwerer Abschied zu nehmen. Wenn das so weitergeht verstecken wir die letzten!

15 h wird Wilhelm ( jetzt ja auch Willi) zu Corinna, Feline, Austin und Wällerkumpel Momme vom Wolfsmeer nach Wiesbaden entführt. Schon als die Mädels auf den Hof fuhren, flossen bei mir die Tränen. Wilhelm hatte eine große Fangemeinde und er wird seinen zu erwartenden Job im Kinderhospiz sicher klasse erfüllen. Er war mutig, aber trotzdem überlegend, an allem interessiert. Absolute Voraussetzungen für das was kommt. Auch hier schweren Herzens ihn in die Obhut einer tollen Menschenfamilie gegeben. Bitte bitte lasst regelmäßig von euch hören und WI ist auch hier fast um die Ecke. Man kann sich sehen!

Der kümmerliche Rest aus drei Welpis wurde jetzt mit drei kleinen Schälchen abgefüttert. Der Welpenring kann eingemottet werden. Wir sind gespannt wie die Nächte werden. Es ist total ruhig + still im Hof. Herbeigesehnt und sehr erschreckend still.

Beide Jungs haben ihr neues Heim gut erreicht. Klar, Wällermän hat erstmal halb Waldkappel zusammengebrüllt. Doch auch er beruhigte sich und verschlief einen Teil der Fahrt. Papa durfte auch mit in seine Box.
Wilhelm-Willi (Claudi sagt immer"schwarzer Willi" ,weil er ein schwarzes Bändchen trug) ist auch sehr gut mit der Fahrt zurecht gekommen. Dort erwartete ihn sein neuer Kumpel Momme. Gut, die erste Zusammenführung verlief etwas holprig. Alleine in fremder Umgebung war der mutige Willi dann doch weniger mutig. Legte sich wohl zügig und Momme musste ihn erstmal daraufhin weisen, dass man Senioren respektvoll behandelt und Frechdachsverhalten so nicht durchgeht. Wird schon. 
 

15.08.22, Tag 62
Also wenn ihr dachtet, die Tage kann man jetzt länger schlafen? Nö, pünktlich 4.45 h sind auch diese letzten Reste wach. Vielleicht nicht ganz so lautstark am Anfang wie alle acht; aber unüberhörbar. 5 h dürfen sie raus + das Haus unsicher machen. Um 6 h gehts raus in den Hof. 7 h wie immer Frühstück in drei Schälchen. Willi immer am Zügigsten, schaut was Wilma-Wilhelmine noch hat. Die pirscht sich bei Piris Schale ran, die schon immer am langsamsten war.
Morgens mit dem Auto weiter weg zum Tierpark an den Wald, auf die große Wiese. Doch um 8.30 h ist es schon sooo warm, dass wir nach 15 min abbrachen. Alle hatten Geschirre an. Willis Geschirr passte am Besten, aber pink. Wilma hatte eins, da sah sie aus wie ein Hängebauchschwein. Das Ding schleifte fast am Boden unterm Bauch. Piris muss ich etwas weiter machen, die war vom Frühstück so kugelrund *gg*

Nachmittags sind wir mit dem Buggy zu den Pferden. Willi + Wilma fanden es nicht ganz so klasse, aber mit Abstand schauten sie interessiert vom Arm zu. Piri findet es deutlich gruseliger. Dann zu Fuß + Pfoten in den Wald. Dort tobten sie wie die Wilden. Überhaupt sind sie sehr lange wach und sie spielten ewig lange. Der Buggy ist jetzt auch im Hof geparkt und eine "Bäckersteige" ist die Einstiegshilfe. Wird augiebig genutzt.

16.08.22, Tag 63
Wie immer: 4.30 h wach. Heute durften sie mal kurz raus + Geschäfte erledigen. Im Gehege sind von nachts nur noch drei Häufchen gewesen. Danach durften sie auch ins obere Stockwerk im Haus. Treppen rauf. Runter ist deutlich schwieriger. Wilma konte es am Schnellsten. Willy war vorsichtiger. Piri schaffte zwei Stufen, dann schob sie den Hintern wieder hoch und die Vorderpfoten hinterher. Bei der Hundeklappe war Willi der Schnellste, der es kapierte. Piri ist in allem klar vorsichtiger und braucht etwas länger als die beiden Geschwister.

Vormittags mit dem Auto auf eine groooße Wiese. Mit Mama um die Wette rennen, Mäuselöcher begutachten. Wandern auf dem Radweg. Split-Haufen erkunden. Mittags war es wieder sehr heiß und die letzten W-Under haben viel geschlafen.
Abends auf eine andere Wiese mit jeder Menge hohem Gras und anderes Grünzeug. Zum Abschluss noch Radfahrer getroffen, die durften die flinken Mäuse begutachten und beschmusen.
Willi hatte den ganzen Tag Hunger. Sobald man was in den Händen hielt war er kaum zu bremsen. Inhalierte sein Futter, um danach bei den anderen zu stibitzen. 
 

17.08.22, Tag 64
Heute erst um 4.45 h die Randalen aus dem Gehege entlassen. Kurz raus, sich lösen. Dann wieder rein und Treppen rauf + runter. Willi flitzt schon, Wilma zügig. Selbst Piri schafft es mittlerweile. Ab 6 h wieder raus. Nach dem Frühstück, es gab schon Vorspeise bei Mama (nur ein bisschen), wieder mit dem Auto fahren. Immer einen Hauch länger. Über Straßen + Schotterpisten. Nächste groooße Wiese mit riesigen Mäuselöchern, abgestorbenen Birken, die umgefallen sind. Kann man schön Ästchen zerlegen, Rinde kauen. Mit Mama rennen, Geschwister überfallen. Zwei Mäuse haben Geschirre an. Ja, auch Klein-Rüde Willi eins. Passt ihm als einzigen nur das Pinke. Aber wir haben ja eine moderne Welt. Auch wenn sein neues Herrchen das mit schmalen Augen sieht *gg*.
Morgen soll es regnen, da wollen wir mal schauen ob es ins Städtchen geht.
Heute sind sie deutlich ruhiger. Schlafen mehr. Na logisch, sie wollen und wachsen auch.
Deswegen waren sie auch heute um 20 h schon im Bett. Das rächt sich bestimmt!? 
 

18.08.22, Tag 65
Ich hab es gewusst. 4 h !!! Mannschaft wach. 4.30 h raus, lösen und wieder rein. Treppen rauf + runter wetzen. Willi kann perfekt durch die Hundeklappe, Wilma findet sie auch, Piri mit Hilfe der Geschwister.

Heute sind wir 40 min mit dem Auto wieder über Straßen und Schotterpisten gefahren. Nur die ersten 2min mag Willi nicht, aber dann sind alle still und liegen entspannt in der Box. Die Belohnung war eine sehr groooße Wiese, neben einem abgeernteten Acker. Da durften sie überall rumflitzen. Und sie sind schon so schnell, wow. Da fliegen die Ohren. Piri hat eine große Adlerfeder gefunden. Ausgiebig darum gekämpft. 1/2 Stunde später geht es entspannt wieder heim. Und sie schlafen nach dem 2. Frühstück alle, zwei Stunden am Stück! Das gabs noch nie. Es hat drei Stunden geregnet. Willi spielt trotzdem im Hof, die anderen beiden wetzen auch immer wieder unterm Hallendach hervor.

Holger fängt auch an sich in Schmusebacke Wilma zu verlieben. Kaum sieht sie ihn, legt sie sich auf den Rücken und lässt sich kraulen. Liebe Steffi, noch ein paar Tage länger und ihr bekommt sie nicht mit *gg*. Willi wird richtig lang und groß. Und immer Schalk im Nacken. So ein süßer Fratz. Hm, auch da könnt es eng werden, wenn er nicht langsam in sein neues Heim kommt!! Sie werden auch schon auf uns geprägt, da können wir nix zu. Deswegen ist es soo wichtig, dass sie zügig ihre neue Familie haben. Diese Prägephase geht auch nur bis zur 12. Woche. So eine wichtige Zeit! Lasst sie nicht verstreichen.

Abends mit dem Buggy erst über Schotterpisten und sie dürfen auch laufen. Da wird alles ausgiebig erkundet. Riecht aber auch so interessant überall. Dann wieder rein + auf die Wiese auf dem Berg uns gegenüber. Da fliegen die Schwalben direkt überm Gras. Seltsame schnelle Dinger. Und da treffen wir auch das 1. Mal Nevada, einen 12-jährigen Gordon Setter. Wilma die Mutigste, Piri muss leider bellen. So bellt die ganze Mannschaft. Beruhigt. Da werden sie auf einmal richtig mutig + draufgängerisch. Der arme Nevada. Wird von drei Welpen überfallen. Sein Gesichtsausdruck sagt alles. Wie Darwin sagen würde: "Nehmt das Ungeziefer weg".
Müde und um 20 h sind sie im Bett.

So schön zu hören, Bilder zu bekommen und mit zu erleben, dass alle fünf abgeholten Welpen ein richtig schönes neues Zuhause gefunden haben. Und alle sich über das neue Familienmitglied freuen. Danke dafür! 

19.08.22, Tag 66
Der letzte gemeinsame Tag mit den W-Under Resten. 4.15 h wach.
Spielen und frühstücken. Dann gehts mit dem Buggy in die Botanik. Auf dem Weg dahin Puma + Kairi? getroffen. Sie war von den Welpen im Buggy kaum zu trennen. Die waren nicht begeistert, Mama auch nicht. Doch wenn fremde Hunde ohne Leine + Halsband laufen, kaum eine Chance. Also zügig abgebogen. Kairi lief noch ewig hinterher + musste immer wieder von der Besitzerin eingefangen werden. Endlich Ruhe. Welpis durften raus + Schotterpiste, Wiese + Wald erkunden. Gemeinsam mit Mama Stöckchen suchen und anknabbern. Immer wieder ein Stück laufen. Sobald irgendwas komisch erscheint hüpfen sie in den Buggy oder darunter. Nach einer 3/4 Stunde wieder Richtung Heimat. Sehr entspannt + müde liegen sie darin. Auf dem Heimweg werden immer noch ein paar Hühner getroffen. Bewegliche Objekte! Piri muss bellen. Willi + Wilma beobachten ruhiger. Kaum zu Hause liegen alle um Mama rum und schlafen.

Überhaupt schläft Wilma heute viel. Sie wächst mal wieder. Doch zwischendrin wird ausgiebig mit Holger geschmust. Willi hat dafür heute keine Zeit. Hummeln im Hintern. Mama spielt so schön mit allen dreien und bietet auch immer wieder Spielzeug an. Die Nachbarn kommen und verabschieden sich von den letzten Resten. Alleine der Gedanke dass die letzten beiden morgen gehen werden, treiben uns Tränen in die Augen. Es wird wieder ein schwerer Tag. Aber der Gedanke, dass sie sehnsüchtig erwartet werden, tröstet einen Hauch. 
 

20.08.22, Tag 67
Als hätten sie es geahnt...wie immer 4.15 h wach. Doch nach 1/4 Stunde wieder Ruhe. Bis 5.45 h. Vorbildlich! Nutzt nix, heute ist wieder Abholtag. Frühstück um 7 h. Dann warten wir Zwei-Beiner. Die Kurzen spielen, jagen sich und Mama ist wichtig. Dann schlafen alle drei um Mama herum.
Steffi + Daniel treffen ein und freuen sich riesig auf "ihr" W-Under Welpi. Können sich von allen gar nicht richtig trennen, obwohl zu Hause sehnsüchtig von der 2-jährigen Tochter erwartet. Machs gut liebe Schmusebacke Wilma. Wir wissen genau dass du es dort hervorragend getroffen hast und eine große liebevolle Familie in Bocholt dein Eigen nennen wirst. Trotzdem kullern bei uns die Tränen. Noch eine Woche hier und wir hätten dich nicht hergegeben!

Kurz vor Wilma´s Auszug kommen schon Nadine + Milo aus Klein Zechern. Sie dürfen unseren letzten Rüden Willi mitnehmen. Willi der kleine freche süße Fratz, gar nicht mehr klein. Wirst mal ein großer Jung! Auch du darfst schweren Herzens wegziehen. Eigenes großes WoMo, Abenteuer und liebevolle neue Eltern werden dich großziehen. Auch du hast es gut getroffen. Trotzdem...es ist blöd!

Ihr lieben neuen Welpeneltern. Wir haben unser ganzes Herzblut in diese acht w-underbaren kleinen Geschöpfe gegeben. Haben versucht, sie bestmöglich auf die große weite Welt dort draußen vorzubereiten. Wir sind uns sicher, die richtigen Menschen für sie gefunden zu haben.
Bitte bitte, achtet sie, hegt + pflegt sie. Lasst sie Familienmitglieder sein und werden. Und wir freuen uns soo sehr, wenn wir regelmäßig Berichte, Videos + Fotos bekommen und ihr uns am weiteren Werden teilhaben lasst! Auch wenn sie jetzt zu euch gehören, sie werden immer weiter unser Nachwuchs bleiben und wir lieben sie!

Ein Riesen Dankeschön an meinen Mann Holger für seine komplette Unterstützung ♥. Ohne ihn hätte das Abenteuer W-Wurf nicht stattfinden können. Sehr geduldig, immer bereit zum Außendienst: Einkaufen, die unmöglichsten Dinge besorgen oder bauen. Ich liebe dich!

Ein Dankeschön an meine Kolleg*innen, ohne euer Engagement mich 10 Wochen zu vertreten, hätte das Abenteuer Welpen auch nicht sein können. Ihr seid die Besten! Auch ein Danke an meinen Chef Holger R. Ohne seine Zustimmung für dieses Novum in der Firma (vielleicht auch zähneknirschend?) wäre nichts gegangen.

Danke auch an meine lieben Nachbarn hier in Rodebach. Sorry, dass der Geräuschpegel schon morgens um 6 h drastisch steigen konnte. Ihr seid toll!

Und damit geht eine hocharbeitsintensive, wunderschöne und lehrreiche tolle Zeit zu Ende. Ja, es war wirklich viel Arbeit: 24 - Std., neuneinhalb Wochen lang. Diese kleinen tollen Geschöpfe geben das alles durch ihr Wesen, Ihre Zutraulichkeit, ihre Liebe wieder zurück. Unfassbar, wie man in so kurzer Zeit zusammenwachsen kann. 

Und jetzt, habt ihr ja größtenteils schon mitbekommen: Walpurga bleibt. Ungeplant. Doch die eine Familie, die wir im Vorfeld ausgesucht hatten, hat leider nicht gepasst. Wir haben aber eine "Ersatzfamilie". Doch nach vielen Diskussionen und harten Verhandlungen haben wir uns entschlossen: das nächste Abenteuer beginnt. Zweithund. Wie sagte Claudi: Der Bauch ist der klügere Kopf und so darf Piri bleiben. Und wir stolpern ins nächste Abenteuer ☺ Welpen großziehen neben Mama Tonka. 

Die W-under Welpen

Nr. 1: Madame Grün 17.06.22

Wilhelmine 17.06.22

Nr. 1: Madame Grün 17.06.22

Wilhelmine 17.06.22

Nr. 1: Madame Grün 17.06.22

Wilhelmine 17.06.22

Wilhelmine 22.06.22

Wilhelmine 22.06.22

Wilhelmine 27.06.22

Wilhelmine 22.06.22

Nr. 2 Madame Türkis 17.06.22

Waldfee 17.06.22

Nr.2 Madame Türkis 17.06.22

Waldfee 17.06.22

Nr. 2 Madame Türkis

Waldfee 17.06.22

Waldfee 22.06.22

Waldfee 27.06.22

Waldfee 28.06.22

Nr. 3: Madame Orange 17.06.22

Walpurga 17.06.22

Nr. 3: Madame Orange 17.06.22

Walpurga 17.06.22

Nr.3: Madame Orange 17.06.22

Walpurga 17.06.22

Walpurga 22.06.22

Walpurga 27.06.22

Walpurga 27.06.22

Nr. 4: Mister Orangemeliert 17.06.22

Wällermän 17.06.22

Nr. 4: Mister Orangemeliert 17.06.22

Wällermän 17.06.22


Nr. 4: Mister Orangemeliert 17.06.22

Wällermän 17.06.22


Wällermän 22.06.22


Wällermän 23.06.22


Wällermän kuschelt 22.06.22

Wällermän 27.06.22

Wällermän 27.06.22

Nr. 5: Mister Blau 17.06.22

Willi 17.06.22

Nr. 5: Mister Blau 17.06.22

Willi 17.06.22

Nr. 5: Mister Blau 17.06.22

Willi 17.06.22

Willi 22.06.22

Willi 22.06.22

Willi 27.06.22

Willi 27.06.22

Willi 27.06.22

Willi 28.06.22

Mister Lila 18.06.22 1

Wilhelm 18.06.22

Mister Lila 18.06.22 2

Wilhelm 18.06.22

Mister Lila 18.06.22 3

Wilhelm 18.06.22

Wilhelm 22.06.22

Wilhelm 22.06.22

Wilhelm 27.06.22

Wilhelm 27.06.22

Madame Pink 18.06.22 1

Wiltrudis 18.06.22

Madame Pink 18.06.22 2

Wiltrudis 18.06.22

Wiltrudis 18.06.22

Wiltrudis 22.06.22

Wiltrudis 23.06.22

Madame Grau 18.06.22 1

Walhalla 18.06.22

Madame Grau 18.06.22 2

Walhalla 18.06.22

Madame Grau 18.06.22 3

Walhalla 18.06.22

Walhalla 22.06.22

Walhalla 27.06.22

Welpen allgemein und im Besonderen:

W-under von Rodebach 16.06.22

alalle zusammen am 11.07.22, Tag 26

W-under von Rodebach 11.07.22

Wäller Welpen 22.06.22

W-under von Rodebach 22.06.22

W-under von Rodebach 23.06.22